Bei der Wahl des Hotels hatte ich eine nahe Lage an der Pegnitz im Bereich der Nürnberger Altstadt bevorzugt.

Gelungene Wahl – ich nutze die Situation für einen frühen Rundgang, Blick Karlsbrücke bachab Richtung Henkersteg.

Ich bin aber doch so früh, dass ich am Schleifersteg, Spitze Liebesinsel, eine Ente zu heftiger Wellenbildung auf der Flucht Richtung Blesshuhn und im Geäst kletterndem Kind veranlasse. – Pardon!
Die (angesichts der Vielzahl unvollständige, frühe) Brückenrunde gibt Anregungen für den Tag.

Wasser und Licht bewirken ein bewegtes Gefunkel unter dem Brückenbogen. (Mal sehen, wie das Video geworden ist – wird hier nicht erscheinen.)

Die Natur … – lässt sich durch Menschenwerk nicht dauerhaft beeindrucken. Brennnessel und Erle zeigen, dass überall Gelegenheiten genutzt werden können.

Rückweg von der Vormittagstour, südöstlich Hauptmarkt – Narrenschiff, Symbol für unsere bedrohte Welt.
Das muss man sich vorstellen – hier waren fürs Schlachten und weitere Fleischverarbeitung Flächen an der Pegnitz zugeteilt. Abfälle, Blut, Abwässer landeten im Fluss. Ob das gestunken hat?!
Womit wir auch bei den Fischern wären. – So denn der Sauerstoffgehalt der Pegnitz (wieder) hinreichend angestiegen war, werden wohl mindestens zahlreiche fette Aale als Profiteure verwertbarer organischer Massen herangewachsen sein. Günter Grass hat in der Blechtrommel ja anschaulich beschrieben, welch „zuHause“ (und gleichzeitig Fangmöglichkeit) Tierschädel für Aale bieten.
Über das Wetter in Nürnberg wollen wir uns nicht beklagen. Bei Hitze muss man halt Schatten bevorzugen und „halblang machen“.
Eindrücke der Altstadt und vom Besuch der Burg folgen demnächst.












Sehr interessant und schön fotografiert!
LikeLike
Danke!
LikeLike