Im sonnig-windigen Wetter bin ich also gut am verabredeten Treffpunkt, dem NABU Vogelturm an der Haseldorfer Binnenelbe angekommen.

Dann gehe ich doch mal hin, Fahrrad an der Pforte abgestellt.

Der Turm wartet gut 100 m von der Deichverteidigungsstraße.

Halbe Treppe hoch, Blick übern Deich – Niedersachsen, Stader Industrie an der Elbe.

Ein kleiner Auwald säumt die Haseldorfer Binnenelbe.

Ein beim Deichbau durch Kleientnahme entstandener Flachsee bietet Vögeln sicheren Aufenthalt.

Aktuell hat sich eine größere Anzahl Gänse nach dem Wind ausgerichtet, im Windschatten positioniert.

Auf der windabgewandeten Seite des Flachsees sind die Algenmassen zusammengetrieben – Erbsensuppe.

Oben angekommen – Vogelschiet.

Blick aufwärts – ein Schwalbennest.

Mal umsehen – rau steht ein baumloses Teilstück Haseldorfer Binnenelbe im Wind.

Buntes schiebt sich auf der Elbe, hinter den Bäumen auftauchend, von rechts ins Bild.

Der Saug- und Klappbagger Vox Ariane, bekannt hier im Blog.

Ich klettere runter – Zeichen der Zeit am Turm. (Wie lange noch …?)

Leichte Änderung der Windrichtung, stärkeres Auffrischen – die Gänse drängeln sich.

Gesägtes Sturzholz am Fuß des Turms – vergehend.

Gegen den Wind – ein Schwan strebt den anderen im Windschatten zu.

Vor mir hatte diese (Heide-?)Libelle eine Weile eine Fliege beobachtet, dicht überm Boden „stehend“ – war dann wohl uninteressant. – Ihren Sitzplatz räumt die Libelle kurzzeitig, während ich zur Pforte gehe.
Telefonat bestätigt meine Vermutung, dass die Radelnden, gegen den Wind, aus der Zeitplanung geraten sind.
Ich warte weiter, auf dem Deich – da kann ich sie besser vor der Ankunft sehen.
Auf luftiger Höhe Erlebtes folgt demnächst.
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