Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for 9. Mai 2024

Durch diese hohle Gasse sind auch wir gekommen – ans Weserufer, Martinianleger.

Die Hanseat nimmt uns mit auf die Rundfahrt.

Windstudie – rechts …

… links …

Wirbelnd, mit Verweilzeiten hängend, flattern die Fahnen hin und her.

Die Kaimauer zeigt – wir sind mitten dazwischen – die 4-4,5 m Tidenhub (Vergleich HH, Elbe, ca. 3,6 m).

Gleich geht`s los.

Die Taube, hoch oben nebendran, wird auch schon unruhig (fliegt dann ab).

Ich sitze draussen vor der Kajüte – Staudruck lässt den Stark- und Fahrtwind nicht ganz so krass erscheinen.

Geschützt sitzen auch die Gäste in der vordersten Reihe. – Drinnen ist`s voller …

Häfen im Wandel – manch Historisches steht noch …

Anderswo prägt andere Nutzung das Bild. – So ein Hochmonster musste wohl jede (Hafen?)Stadt irgendwann mal bauen.

Klöckner-Hütte.

Wir wenden links rum, in den Neustädter Hafen

Auf dem Transporter für Windradteile sammelt sich …

… die Mannschaft zu Seenotrettungsübung.

Wie das Rettungsboot aus der Höhe ins Wasser klatscht, sahen wir dann leider nicht mehr.

Ausgeflaggter polnischer Stückgutfrachter legt mit Hilfe von Schleppern an.

Dessen gleichartige Rettungsboote hängen noch höher …

Hier der Schlepper am Bug. – So ein Riese will vorsichtig rangiert sein.

Die weissen Packen am Ufer (mehrere hunderttausend t) sind deutsches Holz, wie wir hören. Der leichtere Hausbau in den Sturm-durchzogenen USA verlangt nach neuem Qualitätsbauholz.

Kielwasser, turbulent. Wir wenden – wieder raus auf die Weser.

Rückfahrt gen Martiniufer.

Sonntag gegen Mittag – eine ganze Reihe Freizeitschipper starten.

Uns scheint, Bremen war früher dran als Hamburg mit dem Kopieren des Thatcher-Vorbilds, „Würfel-Kotzen“ auf früheren Hafengeländen.

Hier allerdings erscheinen die bebauten Flächen sehr viel durchgrünter.

Auch Großgrün entlang der Schifffahrtstraße scheint (noch?) tolerierter zu sein.

Musikschiffe – wir nähern uns, …

… vorbei am – gespiegelten – Seemannsgruß und …

Traditionsschiffen …

… dem Liegeplatz. – Ausgestiegen.

Jetzt aber mal was zu Mittag essen!

DA! – Früher als angesagt und erwartet, kommt Niesel, der sich schlagartig in 45-Grad-Schütt verwandelt.

Gut, dass wir schon in der Aussenschirm-halbwegs-geschützten Schlachte sind.

Drinnen, stabil überdacht. Im Gegensatz zum Flohmarkt- und Sonnen-Sonnabend ist am Sonntag freie Platzwahl angesagt.

Störtebeker, schwarz, und Cranberry-Schorle schmeckenausgezeichnet.

Das können wir auch vom bunten Essen berichten. Der Salatteller hinten bietet genug für zwei.

So gestärkt ziehen wir los – auf zu neuen Ufern, weiter flussauf, wo die Weser sich vom Binnenland- zum Tidefluss verwandelt.

Read Full Post »