Wirbelnd, mit Verweilzeiten hängend, flattern die Fahnen hin und her.

Die Kaimauer zeigt – wir sind mitten dazwischen – die 4-4,5 m Tidenhub (Vergleich HH, Elbe, ca. 3,6 m).

Ich sitze draussen vor der Kajüte – Staudruck lässt den Stark- und Fahrtwind nicht ganz so krass erscheinen.
Geschützt sitzen auch die Gäste in der vordersten Reihe. – Drinnen ist`s voller …

Anderswo prägt andere Nutzung das Bild. – So ein Hochmonster musste wohl jede (Hafen?)Stadt irgendwann mal bauen.
Wie das Rettungsboot aus der Höhe ins Wasser klatscht, sahen wir dann leider nicht mehr.
Dessen gleichartige Rettungsboote hängen noch höher …
Die weissen Packen am Ufer (mehrere hunderttausend t) sind deutsches Holz, wie wir hören. Der leichtere Hausbau in den Sturm-durchzogenen USA verlangt nach neuem Qualitätsbauholz.

Uns scheint, Bremen war früher dran als Hamburg mit dem Kopieren des Thatcher-Vorbilds, „Würfel-Kotzen“ auf früheren Hafengeländen.
Jetzt aber mal was zu Mittag essen!

DA! – Früher als angesagt und erwartet, kommt Niesel, der sich schlagartig in 45-Grad-Schütt verwandelt.
Gut, dass wir schon in der Aussenschirm-halbwegs-geschützten Schlachte sind.

Drinnen, stabil überdacht. Im Gegensatz zum Flohmarkt- und Sonnen-Sonnabend ist am Sonntag freie Platzwahl angesagt.
So gestärkt ziehen wir los – auf zu neuen Ufern, weiter flussauf, wo die Weser sich vom Binnenland- zum Tidefluss verwandelt.

























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