Im September 2023 hatten wir mit dem Gewässeranlieger versucht, ein zwischenzeitig versandetes Meerneunaugenlaichbett zu reaktivieren.
Das Nichttolerieren von durchgängigem, standorttypischem Baumsaum charakterisiert das überbreit ausufernde, überlichtete Fliessgewässer. Dem halfen wir in einer scharfen Kurve ab. Lenker und Lenkbuhnen aus Kies wirken gut, wie Nachschau zeigte.
Wären hier, wie im Pinnau-Einzugsgebiet, auch Laichaktivitäten aktuell von Flussneunaugen erkennbar?

Anfahrt Krückau – blühender, intensiv duftender Raps – am 3. Mai.

Angang durch Knick- / Waldlandschaft – blühende Vogelbeere vor AltEiche.

Inmitten der Aue.

Träge fliesst, eisentrübe, der Kreuzrebenbach in die übersonnte Krückau.

Blick in die Kurve mit den Kieslenkern.

Ab vorn ist die durch den ersten Kies auslenkende Turbulenz gen Mitte zu erkennen.

Blick ab Mitte der Kurve bis über das reaktivierte Altlaichbett hinaus.

Jetzt turbulent belebter Bach.

Altlaichbett, schon von fern gut ausgeprägt.

Uuuund – alle unsere Kiese …

… belaicht!
Wenn wir es nicht aus all unseren Ansätzen allüberall kennen würden, würden wir uns wundern.
Man kann halt – gewusst wie – lebendige Bäche und kleine Flüsse mit wenig Aufwand zurückgewinnen.

Und nun …

… – ja, gut sieht es aus!

Auch das Altlaichbett hat seine Funktion zurück.

Blick bachauf, über die neu gewonnenen Turbulenzen, den Uferschutz.
Dringend erforderlich, mehr denn je durch den Klimawandel benötigt: Die Hilfe der Natur, standorttypischer Baumsaum!

Blick hoch, über die Auenlandschaft – Rinder am Waldrand.

Abschied von der Aue.

Weiter geht`s, in den Krückaupark Elmshorn.
Demnächst, in diesem Theater …
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