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Archive for 22. März 2024

Lange haben wir „nichts gesehen“. Der Wunsch, vor Vorträgen aktuelle Entwicklung von Gewässerlebensräumen zeigen zu können, wurde nicht erfüllt – da floss schlicht zu viel, zu hoch. „Nix zu sehen!“, s. erster Satz.

Nun aber …

Es ging an Bek und Mühlenau, Pinnau-Einzugsgebiet.

Raue Rampe bachab eines extrem Eisen eintragenden Nebengewässers.

Interessant, die oberhalb abgelegten Massen Spielkies sind innerhalb der Rauen Rampe verteilt, unten rechts und links darüber ahnbar.

Wir sehen, welch großer Bedarf besteht.

Eine gern als Laichplatz genutzte, bereits ältere Einzelpositionierung Kies, kaum 50 m bachab, wurde vom neuen „Spielkies“ nicht erreicht.

Wir nehmen das als Zeichen, von oberhalb weiterzumachen wie begonnen.

Mündung des Bek in die Mühlenau, knapp 1,5 km bachab des vorigen Fotos – hier beschickte die nahe der Mündung liegende Raue Rampe die Mündungsstrecke bereits im ersten Angang sehr gut, Niedrig- und Mittelwasserprofil sind ausgebildet.

Nur Restkiesel der quer über den Bach bis auf`s Hochufer gelegten Kiesdepots sind sichtbar verblieben.

Raue Rampe, Blick bachauf.

Blick bachab – solch gute Verteilerstelle werden wir weiter nutzen.

Unschön bleibt die hohe Eisentrübung.

Da wir keinen Einfluss auf die Eintragstelle haben, werden wir versuchen, mit mehr Rauigkeit in der Gesamtstrecke bessere Eisenflockung und Teilablagerung zu erzielen.

Wir wechseln zur Mühlenau.

Mühlenau, bachauf Mündung Bek – auch hier hatten wir jede Menge Kies an beiden Ufern platziert. – Prima abgearbeitet!

Durch die gesamte, längere Rausche ist der Kies bachab getragen. Oben auf dem anderen Ufer hat sich die Mühlenau bei Hochwasserturbulenz von Sand entlastet.

Mehrere schöne Rauschen hat die Mühlenau selbst gelegt.

Die werden wir ab 2. Hälfte April im Auge behalten. – Die Flussneunaugen werden auf Laichwanderung erwartet.

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