Unter Dach erlebt man manchmal Überraschungen – z.B., dass da an Kotspuren und Insektenflügeln die Sommer-Residenz (mindestens) eines Braunen Langohrs herausgefunden wird.
Es gibt aber auch kunstvolle kugelige Bauwerke unterschiedlicher Größe, die Groß und Klein beeindrucken.

Vorsichtig – es ist gelungen! – habe ich dann eine große und die beiden kleinen (von denen hängen noch etliche an Sparren) händisch abge“knipst“.

Wo wir schon einmal dort oben waren, genossen wir – Sonne nach prasselndem Gewitter – noch die Aussicht, hoch über der Geest, auf die Elbe am Horizont (kein Foto – schade, eigentlich!).

Inzwischen sind sie – die kleinen wohl älter, etwas lädiert, bei unserem Hamburger Ableger gelandet.
Keine Angst ab Herbst vor Wespennestern unter Dach – die Wespen sind längst in der Landschaft unterwegs. Demnächst im Frühjahr bauen die erfolgreich überwinterten Königinnen ein neues Kunstwerk – die Brutsaison beginnt, bald.
In der „Tote-Tiere-Sammlung“ sowie im Hamburger Schuldienst werden die abgepflückten Exemplare für weiteres Betrachten und Forschen gute Dienste leisten.


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