Das 16. Jahrestreffen des Landesfachausschusses „Feldherpetologie und Ichthyofaunistik“ des NABU Niedersachsen liess für Gespräche und kleine Wanderungen Zeit genug. Neben dem Steinbach-Ausflug leistete ich mir einen weiteren, Forst Lohbergen – andere Richtung.
Der Begriff „Berge“ von unsereinem kommt manch „echtem“ Bergbewohner irgendwie merkwürdig vor. Aber „Lohberge“ ist schon eine besondere Ecke. Nicht fern vom Veranstaltungsort befindet sich der Brunsberg, immerhin 129 m über dem Meeresspiegel – wo solch Höhe ist, ermöglicht die nacheiszeitliche Historie auch eine „Höllenschlucht„. Das alles im Norddeutschen Tiefland!
Nach An- und Abgang zum Steinbach (voriger Bericht) folgt ein zweiter waldiger Spaziergang in diesem Beitrag.
Das Nadelholz wird seit Jahrzehnten vorrangig geerntet, das Ziel (Laub-)Mischwald wird zunehmend erkennbar.

Alt-Eichen und -Buchen am Hang zum Steinbach – irgendwoher muss Buchholz in der Nordheide seinen Namen haben.
Wir hören von Springfrosch, Kammmolch, Knoblauchkröte und mehr – schon zieht es mich in der Mittagspause nochmal in die Umgebung.
Nach einem online-Vortrag über die Ringelnatterverwandtschaft folgt meiner über „Lebendigere Bäche und kleine Flüsse“ (Inhalte via Blog und Homepage sind Leserinnen und Lesern hinreichend bekannt). Die Vortragsrunde schliesst mit der Vorstellung eines Projekts „Arten-Informations-Plattform für Niedersachsen“. Das ist neu, die Thematik wird am Beispiel von Fledermäusen, Biber, Hummeln dargestellt.
Die Zeit meiner Rückfahrt ist gekommen. Für Interessierte werden Exkursionen zu Springfröschen und – am Folgetag, Sonntag – zu den Holmer Teichen vorbesprochen. Dieses besondere Gelände ist wahrlich sehenswert, weiss ich aus unserer niedersächsischen Zeit (1982-2016).



















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