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Archive for 11. März 2024

Das 16. Jahrestreffen des Landesfachausschusses „Feldherpetologie und Ichthyofaunistik“ des NABU Niedersachsen liess für Gespräche und kleine Wanderungen Zeit genug. Neben dem Steinbach-Ausflug leistete ich mir einen weiteren, Forst Lohbergen – andere Richtung.

Der Begriff „Berge“ von unsereinem kommt manch „echtem“ Bergbewohner irgendwie merkwürdig vor. Aber „Lohberge“ ist schon eine besondere Ecke. Nicht fern vom Veranstaltungsort befindet sich der Brunsberg, immerhin 129 m über dem Meeresspiegel – wo solch Höhe ist, ermöglicht die nacheiszeitliche Historie auch eine Höllenschlucht„. Das alles im Norddeutschen Tiefland!

Nach An- und Abgang zum Steinbach (voriger Bericht) folgt ein zweiter waldiger Spaziergang in diesem Beitrag.

Kiefern und Jung-Eiche, von der Morgensonne angestrahlt.

Jede Menge Heidelbeeren prägen den lichten Forst.

Neben Kiefern- …

… finden sich auch Fichten- und Tannenbereiche.

Das Nadelholz wird seit Jahrzehnten vorrangig geerntet, das Ziel (Laub-)Mischwald wird zunehmend erkennbar.

Ilex tritt meist (noch) in kleinen Exemplaren auf.

Alt-Eichen und -Buchen am Hang zum Steinbach – irgendwoher muss Buchholz in der Nordheide seinen Namen haben.

Auf dem Rückweg der ersten Wanderung – „links rum“ weist der schräge Baum.

Auch Efeu-Bäume sind vorhanden – der Ranker rankt eifrig mehr Licht entgegen.

Wir hören von Springfrosch, Kammmolch, Knoblauchkröte und mehr – schon zieht es mich in der Mittagspause nochmal in die Umgebung.

Andere Seite, jenseits der Hauptstraße ins Gelände.

Nach Hanganstieg erreiche ich einen rotweissen Parcours – Sicherheitsquerung der Heidebahn.

Nach Süden Nadel-schattig – da wähle ich die andere Richtung.

Sonnigere Gefilde (der Wind pfeift eisig – die Optik trügt).

Orientierungspunkt, nicht weit vom Veranstaltungsort.

Stopp! – Halbzeit, ich muss umkehren.

Und nun den Hang runter.

Alter Zaunpfahl, Zahn der Zeit.

Nach einem online-Vortrag über die Ringelnatterverwandtschaft folgt meiner über „Lebendigere Bäche und kleine Flüsse“ (Inhalte via Blog und Homepage sind Leserinnen und Lesern hinreichend bekannt). Die Vortragsrunde schliesst mit der Vorstellung eines Projekts „Arten-Informations-Plattform für Niedersachsen“. Das ist neu, die Thematik wird am Beispiel von Fledermäusen, Biber, Hummeln dargestellt.

Alle Vorträge sind durch.

Die Zeit meiner Rückfahrt ist gekommen. Für Interessierte werden Exkursionen zu Springfröschen und – am Folgetag, Sonntag – zu den Holmer Teichen vorbesprochen. Dieses besondere Gelände ist wahrlich sehenswert, weiss ich aus unserer niedersächsischen Zeit (1982-2016).

Es ist ein wenig später geworden als gedacht. Der Sonnenuntergang spielt sich – Niedersachsen – hinter einer Wolkenbank ab.

Immerhin, ich komme im Hellen nach Wedel – die Sonne wirft einen letzten Blick durch die Wolken.

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