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Archive for 6. März 2024

Vom hohen Elbufer Wedel sause ich in die Marsch, auf der Deichverteidigungsstraße gen Nordwesten.

Je nach kleinklimatischer Situation kennzeichnet Weiss der Schlehen, Mirabellen, wilden Pflaumen das Bild.

Sperrwerk Wedeler Au – die durch Hochfluten und Hauptwinddruck abgelagerten Reettreibsel hoch auf dem Deich liegen weiter. Man wartet offenbar auf das Ende der saisonalen Sturmsaison?

Die Ebbephase läuft – das Wasser aus der Binnenelbe rauscht Richtung Elbstrom, Fahrwasser.

Blick zum niedersächsischen Ufer.

Weiter auf der Deichverteidigungsstraße – ein Graureiher im Marschgraben sichert, …

… bleibt aber vor Ort. Radler sind erfahrungsgemäß nicht gefährlich.

Blick vom Hetlinger Elbdeich – verbliebenes, noch stehendes Reet lässt weiter Reste seiner Samenstände silbern im Gegenlicht leuchten. Das wird bald vorüber sein, die Wachstumssaison startet.

Flachsee vor dem alten Elbdeich Hetlingen – Verdunstung und Versickerung helfen zurück auf dem Weg zur Wiese.

Weissdorn ringsum hat noch einige Früchte zu bieten.

Luxus in nassem Umfeld, Wärme von unten bei kaltem Stark-Ostwind – die Galloways Idenburg wiederkäuen auf Stroh-„Warft“.

Und dann …

Idenburg, Blick Wedel – Lärm, hinter den Bäumen …

… brausen sie heran – Tausende Nonnengänse.

Und wieder sausen sie auf mich zu. – „same procedure“ …

Doch nicht. Wer immer sie aufgeschreckt hat, ob der ssssteife Ost sie stärker schreckt – sie bleiben niedrig, drehen ab.

Schnell landen sie, woher sie gekommen sind.

Am Brunnenschutzgebiet nahe der Holmer Geest (rechts rum, dahin geht meine Tour) legen die Pappeln los, zeigen Kleinklima durch unterschiedlich schnell startenden Austrieb.

Vor dem Geesthang stoppe ich, berichte demnächst Details vom Sauerbek – kleiner Geestbach auf Moräne, der zum Marschgraben wechselt.

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