Acht Jahre wohnen wir nun hier, in Wedel, SH.
Immer zur Stintsaison, Frühjahr, guckte ich nach Angeboten lokaler und regionaler Restaurants. – (So gut wie) NICHTS.
Nun muss man sich darüber nicht wundern angesichts der regelhaft weiter hingerichteten Elbe. Die Stiftung Lebensraum Elbe hat eine Untersuchung im Netz stehen, die den Niedergang dieses nach Abwasserreinigungserfolgen seit den 1970ern wieder zum Massenfisch entwickelten Klein-Salmoniden beschreibt. Über die Meerforelle habe ich anhand von Fangstatistiken Ähnliches auf Salmonidenfreund (Fangstatistiken Seeve von den 1960ern bis 2003, Daten bis 2018 gleichartig fortsetzend).
Die Zwischenlösung „Kleinfischgenuss der vergangenen Jahre“ war Umsteigen auf Sardelle bei(m) Griechen – meist als „Sardine“ angeboten, teils handelt es sich tatsächlich um die Sardine. Auch lecker, besonderer Geschmack – aber halt kein Fisch aus der Gruppe der Salmoniden.
Nun staunte ich kürzlich nicht schlecht, als ich in Wedels oberer Bahnhofstraße eine Tafel mit Stint als Mahlzeit sah. Gleichzeitig starteten Film, Funk und Fernsehen mit regionalen Berichten, dass Elbfischer wieder mehr als 500 kg / Tag (!) fangen. Erste echte Stint-Saison seit Jahren, also.

Die kleinen (4) esse ich in eins weg. Hier das Rückgrat (die „Mittelgräte“) eines größeren Exemplars – sauber heraustrennbar.
Das waren wohl 10 große Stinte neben den kleinen – ich bin satt. – Lecker Sache, das!
Es wird auch als Portion „Stint satt“ angeboten. Für mich, jedenfalls heute, muss das nicht sein.
Es ist noch früh. Zum Abradeln geht`s hinterm Elbdeich längs – die bekannte Tour.
Es gibt weiteres zu berichten, demnächst.
[Ganz nebenbei poppt gerade diese Meldung auf „Glückwunsch zum Jahrestag mit WordPress.com!
Du hast dich vor 15 Jahren auf WordPress.com registriert.
Danke für dein Vertrauen. Weiter viel Erfolg beim Bloggen!“
– Wie die Zeit vergeht!]










[…] habe ich dieses Jahr Stint essen können – und es ist ja zur Zeit keine […]
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