Nach kleiner Runde gestern entlang der Wedeler Au, Rissen, verabschieden sich die Hamburger „Alten“ mit Hund. Wir wollen angesichts des Sonnenscheins noch den Großen Fischteich umrunden, den wir in der Regenperiode gut gefüllt, mit starkem Abfluss erlebt hatten – vgl. Beitrag vom 10 Februar 2024. Die Hamburger Juniorin schliesst sich uns an.

Weiterhin fast bordvoll – bei Sonne sieht der Große Fischteich aber doch gleich ganz anders aus.

Spiegelung – links der Hauptablauf, bedeckt mit Entenflott.

Schwarzwasser, glasklar, Kiefern, gespiegelt – nur noch wenig Wasser fliesst ab, entsprechend den seit einiger Zeit beendeten Regenmassen.

Richtung Flachwasserbereich – Spiegelung Trauerweiden, Entenflott.

Bemooste Buchen vor dem Flachwasserbereich.
Der Forst Klövensteen ist aufgrund seiner Historie, der wechselnden Boden-Charakteristik immer einen Besuch wert. Düne (meist mit Zeigerbaum Kiefer) auf Moräne (Buchenmischwald) und eingestreuten bzw. örtlich umgebenden Mooren (randlich Eiche, in nicht dauerhaft eingestauten (An-)Moorbereichen Birke) – alle Baumarten in der Regel mit zugehöriger Begleitflora von Klein bis Groß.

Sturzbäume, bizarr – teils abgestorben, teils weiterlebend.

Vergängliche, wechselnde Struktur, aussen wie innen – Langzeitstudie alte Sturzeiche möglich.

Die WasserBank – Dank Absinken des Wasserspiegels etwas freier, nun Flachwasser unmittelbar davor.

Sturzbuche – Pilzentwicklung 1.

Sturzbuche – Pilzentwicklung 2.

Noch `ne Bank.

Andere Ansicht, mit bemooster Buche.

Und nochmal, wieder anders – durch übermäßigen Besuch am Ufer freigelegte Wurzelstrukturen, Blick O –> W über`n Teich.

Zurück zum Auto, zunächst die Jüngste nach Hause bringen. – Die Nebenwege sind zwar inzwischen weitgehend abgetrocknet. Wir wählen dennoch wieder den kuppierten Rückweg über Moräne.
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Schönes Foto von den Sturzbäumen, die z.T. aus dem Wasser ragen.
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Danke! – Ja, hier wird uns etwas geboten. Anderswo wird eher „sauber gemacht“. Da kann sich in „reinem“ Wasservolumen dann kein Kleingetier, kein wasserlebendes Jungtier verstecken. – Mal ganz abgesehen davon, dass der künstlerische Aspekt andernorts völlig verloren ging.
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So zutreffend! Das Thema Saubermachen verfolgt mich hier gerade rundum: mit dem Kalendertag 1.3. sind die Menschen wie entfesselt, im Garten „Ordnung zu machen“ und das herausgeharkte, -geschnippelte und -gemähte dann per Anhänger in die Feldmark zu verklappen.
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Tolle Bilder,ich bin beeindruckt
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Danke!
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Gerne
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