Früh im Jahr unseres Herzugs sah ich diese alte Bekannte aus dem Hamburger Hafenbetrieb hier, im neuen Zuhause.
Damals meinte man noch, der Schulauer Hafen werde 2017 in Betrieb gehen. – Mal sehen – 2024, ob und wann solch Start erwartet werden kann.
Gleichwohl scheint das Sedimentaufrührspezialschiff Akke seinen jährlichen Auftrag sicher zu haben.
Der aufgewühlte Hafenschlick soll während der Ebbephase mit dem ablaufenden Wasser in die Elbe ausgetragen werden.

Am Hafenausgang zur Elbe, bald Tideniedrigwasser – sieht so aus, als würden die Schlickwolken ins Hafeninnere getragen.

Längeres Betrachten bringt kein anderes Ergebnis. Der einblasende Wind mit kleinen Rippelwellen verstärkt das Empfinden.

Mal umgucken – der Anleger Willkommhöft wurde bereits entschlickt, mit einem kleineren Gerät, wie dem Link oben zu entnehmen ist.
Dort, unmittelbar am Fahrwasser, geht das Material direkt in den Elbstrom (und landet – aus den Augen aus dem / diesem Sinn – anderswo …).
Hoffen wir mal, dass unterhalb der Oberfläche, bodennah, eine Tiefenströmung das aufgewühlte Sediment aus dem Hafen austrägt.

Richtung Hafenkopf prägt grautrübes, entmischtes Feinmaterial des Hafenschlicks mit reaktivierten Organikanteilen den Eindruck einer schlechten Wasserqualität.

Ob das Hotel am Hafen („soft opening seit dem 15.12.2023 …„) neues Leben auch auf der Wasserseite bringen wird?
Meine Radtour führt mich weiter Richtung Hetlingen – Holm, zurück nach Wedel.







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