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Archive for 27. Februar 2024

Aus der hügelig, hängigen Moränenlandschaft sind wir in der Oberalsterniederung angekommen – zur Zeit eine Seenlandschaft.

Der Wind pfeift drüber hin, wind chill, die Wolken jagen.

Nach dem Schwarz, Grau, Weiss, Blau des Himmels andere Farben am Boden – moorig-schwarz, Eisenocker-orange, beide Wässer glasklar.

Lautes Trompeten in der Luft – die Digicam raus! – „Die erwischst du nicht!“

… doch!

Eine kleine Gruppe Kraniche zieht über uns hinweg.

Vor uns, ebenfalls Kraniche, fliegend.

Und weitere, ruhig Nahrung suchend – ein Silberreiher nebendran.

Wir erreichen die Rönne. Erstaunlich immer wieder, wie solch Bach in einer Landschaft ohne wahrnehmbares Gefälle turbulent fliessend seinen Weg sucht.

Richtung Sandfang – unendliche Weiten … (so scheint es).

Bredenbek, kurz vor Mündung in die Rönne – 3 tümpelähnliche Sandfänge entlasten Rönne und Alster.

Spiegelung einer Erlengruppe.

Turbulent fliesst auch die Rönne. – Da sie hinten scharf links abbiegt, Alster-parallel verläuft, sind es noch ca. 650 m, bis sie in die Alster mündet.

Am Horizont, Rand der durch Hochwasser eingestauten Alster, 3 Silberreiher.

Fernblick gen Südwest, ca. 1 km – im linken Bilddrittel ist die Moorweg-Brücke erkennbar.

Von dort aus habe ich während der Rückfahrt die wasserbedeckte Niederung bachab und, „Sturm auf dem Flachsee“, bachauf fotografiert (vgl. Beitrag vom 23. Februar).

Da fliegt noch wer … – hat irgendwie ein fischiges Profil (Pardon! – Wale sind ja gar keine Fische …).

Wir gehen zu den Autos, haben „unendliche Weiten“ hinter uns.

Entlang Knicks geht es an der Moränenkante Richtung Abzweig Moorweg, die Oberalsterniederung queren – ab nach Hause.

Gut, die Situation Bredenbek-Rönne-Alster einmal angesehen zu haben! – Mit unseren weiteren Arbeiten entlang des ca. 4 km langen Bredenbeklaufs werden wir die Thematik Erosionssand entschärfen. Damit kann durch ökologische Verbesserung sowohl der Lebensraum Bredenbek in der Strecke als auch der Sandfang entlastet werden.

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