Das fängt ja gut an …

Überall finden Baumarbeiten statt – sei es aus der Sturm- / Bruchsituation oder aufgrund saisonaler Schnittzeit.

Aufgescheuchte Nonnengänse – mal nicht kreisend und sich wieder niederlassend, sondern großräumig den Platz wechselnd.

… oder die Tide-Elbe. Blick vom Hetlinger Elbdeich, Ebbephase gegen schräg drauf stehenden Westwind – vorn 2 Zustände Reet, noch stehend / abgefräst von Wind und Wellen.
Ein kleines Stück weiter, am Rand der früheren Kleientnahme für den Deich, jetzt Flachsee, steht noch eine. Mir scheint – Viren unterwegs! -, die Vogelgrippe fordert wieder ihren Tribut.
Wohl 2022 sah ich bei jedem Elberadeln bis zu 10 Nonnengänse hier im Gelände, getrennt von Schwärmen, in unterschiedlichem, sich stetig verschlechternden Gesundheitszustand. Wenig später waren dann nur noch Federreste übrig – Seeadler, Marderhunde und andere räumten auf.

Elbe-seitig, aussendeichs: Was für eine Leistungsfähigkeit! Vor kurzem berichtete ich, die Treibselentfernung-Saison habe begonnen.
Alles so leer und still hier (als wären das die Heinzelmännchen gewesen) … – demnächst erscheinen Bagger, Großtraktoren und Dumper, fahren alles weg.
Bis zum nächsten Mal, bis nach der nächsten höheren Flut mit neuem Treibselsaum …

Abschluss – fast – wie Start des Beitrags: Pollen. Auch die Erlen legen eifrig los, ihre Lämmerschwänzchen wachsen zu lassen, als Pollenwerfer zu aktivieren.
Kurz vor Wedel treffe ich wieder Nonnengänse – davon später mehr.












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