
Auf dem Elbdeich Hetlingen, Deichvorland – Himmel: rasendes Wetter, NordWestSturm-linierte Wolkenlinien. Dazwischen guckt gelegentlich ein wenig Blau hindurch.

Blick von der Deichverteidigungsstraße auf die Vogelstation Wedeler Marsch mit ihren Beobachtungshütten. Die Marschgräben sind bordvoll, auf dem Deichrandgraben sausen Wellen, vom NordWest getrieben.
Üblicherweise schieben sich die Tiere immer dichter ran, erste flattern dann rüber, geschobene Gruppen folgen.
Hier scheint irgendwer, irgendwas die Tiere hinten im Trupp hochgebracht zu haben, sie überfliegen die vorderen.

Weiter hinten sitzt eine weitere, größere Gruppe – wie immer mit Aufpassern, die lange Hälse machen.
Einen Seeadler oder eine andere gefährliche Silhouette sehe ich jedenfalls nicht am Himmel. – Wer weiss, wer was wie den Nonnengänsen auf ihrer Schneeabwesenheit hier womöglich begegnet ist.

Wie üblich, etliche gesellen sich nahebei wieder zu äsenden Tieren. – Vorn im Bild ist Grabowski heftig aktiv, hat Hügel aufgeworfen. Man wundert sich, dass die hochstehende Nässe nicht alle ertränkt hat.

Der Himmel mit seinen rasenden, teils dramatischen Wechseln ist vielleicht erschreckend genug? – Aber den sollten Wildtiere eigentlich kennen?
Demnächst folgt ein kleiner Extrabeitrag zu den Saatkrähen mit letzten Eindrücken von der Rückfahrt.









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