Heftiger Sturm bis ins Binnenland.
Da ist der Radler „hier an der Küste“ gut beraten, die freie Marsch zu meiden und Strecken mit Windschutz auf der Geest zu nutzen.
Auf dem gestrigen Weg begegne ich einem Mannschaftswagen und einem rangierenden, riesigen Leiterwagen der Feuerwehr. Sieht vom Umfeld her aus wie Dach- oder Baumsichern, Ursache nicht zu erkennen.

Grüner Baum mit gleichen ringsum, Einfahrt Wedeler Autal – erheblicher Windwiderstand, Eiche mit Efeu.
Über die sommerlichen Jahreszeiten der Vorjahre mussten wir bei zunehmenden Sommer- und Frühherbststürmen lernen, dass auch „eigentlich“ standfeste Bäume fallen können. So ein begrünter Efeubaum führt uns auch über Winterstürme seine Standfestigkeit vor.

Unmittelbar daneben liegt allerdings frisch eine Kollegin. Das Wurzelwerk sieht nicht mehr überzeugend aus.

Die Kronenspitze zeigt: „Das Gerüst“, eine offenbar schon länger tote Birke, konnte das Efeu nicht mehr senkrecht halten.

Viel Wasser im Autal. Mit dem Sturm – die gestrige Nachtflut lag bei mittlerem Tidehochwasser – kann das nichts zu tun haben. Dieser Rückstau wird wohl von der Wehreinstellung des Wedeler Mühlenteichs verursacht.
Inzwischen hat der Weststurm zwei Fluten mit an die 2 m Plus auf das mittlere Tidehochwasser präsentiert. Die Sturmflutsperrwerke von Pinnau und Krückau waren in den Flutphasen (inkl. Start der folgenden Ebbe) nachmittags und nachts 7 bzw. 6 1/2 Stunden geschlossen.
Nun sehen wir wieder ruhigeren Zeiten entgegen.












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