Wir haben uns vom Schnee verabschiedet. Von Sonnabend an bis Dienstag werden die wechselnden Eindrücke dargestellt.

Sonnabend, 20. Januar 2024 – auf dem Rasen befindet sich ein gut Hand-großes, freigetautes Areal. Die Ränder zeigen deutliche Schmelzspuren.
[Nachschau am Dienstag zeigt, dass da unterirdisch Bioaktivität herrscht, ein kleines Sandtürmchen mit punktförmigen Winzlöchern ist erschienen. Falls das hält und sich entwickelt, folgen später Fotos. Ich nehme an, da werkelt eifrig eine Ameisenkolonie.]

Unbehandelte Nebenstrecken, hier ein Wendeplatz im Wohngebiet, sehen mit ihrem glasigen Eis gruslig aus – Alle Vorsicht beim Betreten walten lassen!

Montag – bei Temperaturen Richtung 10 Grad C und Regen über Nacht sind Schnee und Eis fast vollständig verschwunden. Es stürmt heftig, Schauer sind bei Aussenaufenthalten möglichst zu meiden.

Es kann geradelt werden, ich halte mich aber auf der Geest. Da gibt es nutzbaren Windschatten. [Dieses Foto entstand nach Geesthangrunterradeln – fix umgekehrt, wieder hoch.]

Dienstag, 23. Januar 2024. – Der Wind steht nicht ganz so ungünstig, die Böen fallen schwächer aus. Ich befinde mich in der Marsch, wage die Rundfahrt mit Strecke hinterm Elbdeich – ab da Rückenwind. 🙂

Wohl denjenigen, die eine gut entwässernde, erhöhte Aufenthaltszone zur Verfügung haben. Diese Galloways gucken munter auf den vorüberradelnden Gast.
Es fällt auf, dass – neben Bussard, Turmfalke, Silberreiher und Kleinvögeln – ringsum jegliches grasendes Federvieh fehlt. Offenbar sind diese Arten bei Schnee und Eis an geeignetere, Futter-bietende Stellen abgewandert.
Der sieht schlimmer aus, als sich die nachfolgenden Stunden darstellen. Es regnet nicht – jedenfalls nicht hier, an unserer nördlichen Elbküste.
„Die Sturmarbeit“ ist für mich erledigt. Ich fahre mit Rückenwind Richtung Wedel zurück – dargestellt im nächsten Beitrag.







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