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Archive for 22. Januar 2024

Das schöne an Schauern ist ja, dass sie aufhören. Wenn dann die Pause bis zum nächsten so lang ist, dass vorgesehene Freiluftaktivitäten wie geplant ablaufen können, um so besser.

Angekommen – die einseitige Beschneiung der Bäume zeigt, wie der Schnee herunterkam.

Bachab eines Stegs – da ist aber ordentlich Kies bewegt worden. Die Ursache …

… ist aufwärts zu erkennen. Offensichtlich ist hier häufig und stark von kräftigen Akteuren abgelaicht worden.

Die nächste Strecke, schön raue Charakteristik seit gut 6 Jahren. Was fehlt – und regelhaft im Entstehen von Fehlgeleiteten beseitigt wird -, ist der erwünschte Erlensaum am Ufer.

Wir hoffen auf Jung-Erlen …

Alt-Erlen im Vormittagslicht – frühlingshaft. Das Weiss ist heute, 3 Tage später, durch Temperaturanstieg auf 10 Grad und Regen fast vollständig verschwunden.

Aus einer Vielzahl angelegter Rauschen sticht diese durch starke Erhöhung im Anstrom heraus.

Blick von unterhalb bachauf – beeindruckend.

Da gucke ich auf dem Rückweg nochmal in Ruhe hin.

Eine weitere Rausche bachab.

Bislang konnte ich angesichts des erhöhten Abflusses die Gewässersohle nirgends sehen. Hier sind nun die Laichaktivitäten von Forellen im Kies schwach erkennbar.

So, nichts bis wenig erkennen, bleibt das auf dem Rest der Strecke. – Zurück also.

Am Rand der sehr auffälligen Rausche klare Zeichen – für diese Stelle interessierte sich der Graureiher.

Im Angang hatte ich in diesem Bereich zwei Reiher gestört, die abflogen.

Kein Wunder, dass die Reiher interessiert waren. Hier wurde offensichtlich intensiv auf dem Kies gearbeitet, Material bewegt. Die Forellen haben wieder ganze Arbeit geleistet.

Während ich da so stehe und staune, erreicht mich der nächste Schneeschauer – stürmisch, fast waagerecht sausen die Flocken.

Die abgelaufenen (Kilo)Meter und die dabei verstrichene Zeit lassen mich einen vorgesehenen weiteren Bachbesuch verschieben. Auf geht es ins Krückau-Einzugsgebiet – zuerst aber Mittagessen vor weiterer Wanderung.

Das Auto geparkt, Schneetreiben fotografiert … – erst auf dem Foto sehe ich den Schwarm Saatkrähen im Baum sitzen.

Beim Fotografieren hatte ich mich auf die weisse Wiesenfläche konzentriert. Lange Zeit war hier die Offenau großflächig über die Ufer getreten. Diese tiefliegende Fläche bewahrt, wie die Krückauwiesen, Elmshorn vor Überschwemmung. – Zunehmend lernen Städte, welchen Wert erhaltene Überschwemmungsgebiete darstellen.

Ich hätte das Essen nicht zwingend vorziehen müssen. Die Straßen sind leer, das Lokal für diese Uhrzeit auch (noch).

Testessen – Baked Potatoe mit Pulled Pork, Salat, Toastbrot, Schwarzbier. – Sehr zu empfehlen!

Das Schneetreiben ist vorbei. Das Lokal füllt sich.

Da breche ich zur Krückau im Krückaupark Elmshorn auf.

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