[Heute Morgen, Dienstag, legte uns ein dickes, quer durchziehendes Schneegebiet innerhalb von 30 Minuten 10 cm Schnee hin – besser als das Blitzeis, das anderswo regiert. – Hier folgt zunächst das sonntägliche, nun mit-Rückenwind-Radeln zum Schulauer Hafen.]

Richtung Elbdeich Fährmannssand – tief sind die meisten Marschgräben gebaggert, laufen bei Ebbe trocken.
Der Bau des Elbdeichs mit Sichern hinterliegenden Marschlands hat, verbunden mit Absinken des Tideniedrigwassers durch Ausbau der Elbe, seit den 1970ern ein Absinken des Vorgeest-Grundwassers um mehr als 1,5 m gebracht. Die Höhenveränderung des Marschlands dürfte analog verlaufen sein, wenngleich deutlich geringer.

Schnell hat mich der Rückenwind zum Sturmflutsperrwerk Wedeler Au getrieben. „Draussen“ sind sowas wie 2 1/2 Treibselsäume jüngerer Sturmfluten abgelegt.
Dies ist Folge eines „Quell-„Aussickerns von Wasser aus der Deichschräge. – Der Bauhof Wedel prüft die Angelegenheit, gibt ggf. weiter an Zuständige auf Landesebene.

Blick West von der Westmole des Schulauer Hafens über den Sandstrand – laufende Ebbe entwässert den Sand.

Blick Nord – Werbefoto für das Hotel, vorn links vom Sandstrand angewehter Sand (Strand fürs Hotel im Werden?), Lachmöwen.
Nein, der Sand dort wird selbstverständlich wieder entfernt. Am Sandstrand wird Sisyphos-Bemühen weitergehen, den Sand dort zu halten.
Es wird ungemütlich – Zeit, nach Hause zu radeln.











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Thanks!
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Ich bewundere immer, daß du bei fast jedem Wind und Wetter mit dem Rad unterwegs bist. Hut ab!
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Danke! – Na ja, das „fast“ ist schon wichtig. Zur Zeit, bei Schnee und ungeräumten Nebenstrecken (und Fuß- / Radwegen), gehe ich – vorsichtig – lieber (auf Nummer sicher). – Aber ansonsten, auch zwischen Regenschauern passende Kleintouren zwischengelegt, ist Radeln fast so etwas wie ein Automatismus.
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