
Schnee und Kopfsteinpflaster, so ist das ok. – Die Wegesituation stellt sich saison- und Anlieger-Aktivitäts-bedingt äusserst unterschiedlich dar.
Da ich noch etwas zu erledigen habe, gehe ich nicht „in der zweiten Reihe“, ruhig, sondern die B 431 entlang.
Da gibt`s was zu erleben. Röhrend bewegen (hoffentlich) Führerscheinbesitzende XXL- und kleinere landwirtschaftliche Fahrzeuge vom Treff in Hamburg in heimische Gefilde zurück. In der hiesigen Innenstadt-Tempo-30-Zone der Bundesstraße („Lärmschutz“!) komme ich mir angesichts begleitenden Fanfaren-Gedröhns fehl am Platze vor.
Bei allem Verständnis für Demonstrationen – sowas, auf dem Nachhauseweg in kleinen Gruppen, ist sicherlich nicht von der Genehmigung gedeckt, Nötigung der übrigen Verkehrsteilnehmenden.

Heute nun, wieder B 431, etwas nordwestlich – alles leer ? ! – – – Rein statistisch muss man nicht immer auf Schlangen von beiden Seiten Fahrenden stoßen. Ich befinde mich zwischen zwei Ampelphasen – heute keine Rot-Überfahrer.

Hier das Gegenstück – nicht prioritäre Straßen bleiben unberührt, entwickeln sich – mit Fußwegen ohne Anlieger-Aktivität – zu sturzverleitenden Eisbahnen.
(Ein Nachbar geht bereits mit Armschlinge.)

Der Geesthang in die Marsch Richtung Fährmannssand – gestern drehte ich ab nach „runter“gucken – ist heute mit zusätzlichen Sperrhinweisen versehen.

Auf dem Rückweg erwische ich beissende Luft. Da kein auffälliger privater Schornstein in Sicht ist, verbrennt wohl das KoKW weiter Kohle. Zum Glück ist das – zeitlich etwas gestreckt – bald vorbei.

Blick in ein binnenstädtisch schmales Frei-Areal, hinten B 431 – hier wird demnächst ein weiterer B-Plan bebaut, auf der frei gehaltenen Strecke einer früher angedachten Südumgehung.
Als Zugezogener wundere ich mich, in welchem „Süden“ angesichts der beengten Situation Wedels jemals eine Südumgehung beplant bzw. angedacht werden konnte.
Auch wundere ich mich, dass die Ratsmehrheit noch nicht zu wissen scheint, dass neue B-Pläne sich angesichts Folgekosten – insbesondere bei defizitäten kommunalen Haushalten – nicht rechnen. Ja, wenn … man Geld hätte …

Angesichts gemachter Erfahrungen, anderswo und hier, bin ich gespannt, was mit diesem Randgrün geschehen wird. Wird es den südlichen Randbereich als Startgrün beleben?
Angesichts unserer Grünbetrachtung, wo solche Startstämme „Gestrüpp“ oder garnicht genannt werden, mangels Stammumfang nicht zählen …
Vielleicht ändert sich ja mal etwas – man stelle sich vor, jemand merkt, dass gerade Spontangrün zeigt, dass es just hier hinpasst.







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