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Archive for 23. Dezember 2023

Wie bekannt: In Wedel, Stadt mit frischem Wind, findet man für eine Radel-Tour auch bei „schlechtem Wetter“ schonmal Zeit und Raum.

Das Sturmtief Zoltan wütet um uns. Mal sehen, wie weit ich angesichts Sturm und verbreitetem Regen komme. Es soll erstmal trocken bleiben.

Regenrückhalt in der Stadt – auch kleine Beiträge sind willkommen.

Auf dem Radweg parallel zur B 431.

Blick Richtung Morgensonne – sehenswert.

Die Wolken jagen … – auf geht`s.

Auf der Höhe, Blick Richtung Geestkante – Größenorientierung: Hinten steht ein Schimmel.

Neuer Rückblick, auf der Höhe.

Nun wird es aber Zeit – noch sind welche da.

(Wir brauchen keinen, haben ein kleines, bewährtes Dauer-Exemplar.)

Maisacker in Waldpartie – was für eine Unsitte! Dennoch im Morgenlicht interessant anzusehen.

Abgebogen am Sauerbeck – die steile Bachschlucht ist halbvoll. Da muss es in der Nacht gegossen haben.

In der Holmer Marsch, den Geesthang direkt hinter mir – der Sauerbeck ist in seine Tide-Strecke eingetreten, füllt den Graben. Am Horizont schliesst er sich dem Bullenfluss an.

Bisher bin ich im Windschutz von Hecken, Knicks, Bäumen gefahren, merkte von „Wetter“ nichts Unangenehmes.

Hier am Rand der Marsch hat mich der Sturmwind voll zu fassen. Weder will ich Kraftsport machen, noch habe ich vor, mich von Sturmböen seitwärts irgendwohin verfrachten zu lassen. Umdrehen heisst das Zauberwort!

Nochmal ein Blick ins entferntere Geschehen …

Das Wettergeschehen zwischen Sonne und …
Vom Nordwesten, Niedersachsen ist schon ganz zu, rasen Wolken flächig heran.

Neben mir schiesst der Sauerbeck, verbesserbar, in sein Marsch-Dasein.

Noch ein Rundblick – richtige Entscheidung: Ich erklimmen im kleinen Gang den Geesthang, windgestützt.

Dieselbe Strecke zurückgeradelt, wie zuvor: windgeschützt.

Bevor ich in Wedel nach Hause abbiege, nehme ich kurz die Gegenrichtung, „Lüttdahl“ runter zur Marsch. Krähen spielen im Wind, hier querab mit Luv und Lee.

Dieses kleine Kerbtal der Geest, im Übergang zur Marsch, ist im Lee richtig idyllisch.

Gut zurückgekehrt, die Flut wegen Nichterreichen der Elbe statt im Original per Webcam angesehen. Sie überschritt das Tidehochwasser am späten Vormittag gestern um immerhin 3,2 m. Das ist schon was!

(Nach Murphy`s Law oder dem bekannten „Irgendwas ist immer.“ wird aus Hamburgs Hafencity gemeldet, dass wieder einmal Fluttore zu Tiefgaragen nicht geschlossen wurden / werden konnten. – Tja, wer exponiert wohnen will, …)

Die Folgeflut gegen Mitternacht mit etwa 1 m über mittlerem Tidehochwasser stimmt dann schon ruhiger.

Gleichwohl wird es heute fast ganztags regnen. – Ist denn bald Weihnachten?

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