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Archive for 21. November 2023

Die Winter- und Sturm-Saison steht an.

Bislang stürmte es zwar auch gelegentlich, die erhöhten Flutwasserstände zählten mit 0,5 bis 1 m über MThw aber noch zur sommerlichen Bezeichnung „viel Wasser“. Überrascht müssen Parkende in Elbe-Nähe, die aktuelle Hinweise nicht mitbekommen, dann feststellen, dass ihr Fahrzeug zügig entfernt werden muss.

Hinführend zu Sandstrand und Hamburger Yachthafen, Wedel, folgen hier zunächst Fotos rückblickend auf einen MThw-plus 0,5 m-Nachmittag am 29. Oktober.

Am Hafen, hoher Teil der Ostmole, angekommen – oha!

Westmole, Blick zur Hafenausfahrt, Ostmole – Besucher dicht am Wasser. Möwen haben das Geschehen, insbesondere potentielle Fütterer, gut im Blick.

Das ist schonmal etwas Besonderes – oder sind die dort nicht wegen des Wassers, sondern vielleicht wegen eines passierenden Großschiffs hingepilgert (ich seh` nix)?

Blick Süd – Abendstimmung über Hanskalbsand.

Blick über die Westkante Sandstrand gen Süden – kleine Wellen …

… reichen bei dem Wasserstand aus, die Westmole zu benässen.

Wenn dann Wind und Wellen zusammenkommen, werden auch reichlich Treibsel und aufgewühlte Sedimente Richtung Hafenbecken transportiert.

Am Hafenkopf, so lange die Eisbude offen ist (inzwischen Saison-bedingt entfernt), erwarten auch Enten, dass etwas abgegeben wird. [Wie bekannt: Sollte besser nicht sein.]

Der Blick vom Hafenkopf gen Süden, auf Abendsonne-beschienene Wolken, schliesst den Rückblick auf Oktober ab.

Zurück zum Aktuellen.

Der Wedeler Sandstrand, aktuell: Das jüngste oberhalb Mthw abgelagerte Sandpaket ist gut platziert.

Gleichwohl ist es in der Winter- / Sturmflutsaison den Wasser- und Windkräften ausgesetzt. Ein Priel hat sich neu ausgebildet, trägt Sand rinnenartig ab.

Wellen- und – egal bei welchem Wasserstand – Windkraft beginnen, den Sandstrand in Teilen auch Richtung Hafenbecken abzutransportieren.

Am Westrand, etwas windgeschützt, stabilisiert natürliche Pflanzensukzession die neuen hochgelegten Sedimente – mal sehen, ob das sein darf (!?).

Weiter zum Hamburger Yachthafen, Wedel, aktuell.

Da liegt also der Sedimentaufrührbagger Akke aussen vor, es sind noch nicht alle Hindernisse innerhalb des Hafenbeckens saisonbedingt abgebaut.

Ganze Großpartieen sind zum Schlick-Eggen (noch) nicht erreichbar.

Aber mal ehrlich: Falls ich das bezahlen / über die Kostenausgabe entscheiden sollte – das Schlick-Eggen würde ich wohl nicht am Ende einer Segler-Saison, vor der Winter- / Sturmflutzeit, sondern im Frühjahr unmittelbar vor der nächsten Segler-Saison, 2024, durchführen lassen.

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