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Archive for 1. November 2023

Parallel zum „Großen Schütten“ (vgl. voriger Beitrag) wurden kleinere Schwachstellen per Greifer bekiest, der Restkies des erleichterten Lkw dann rückwärts in mögliche Schüttstellen platziert.

Je nach Ankunft der beiden Lkw fand das an derselben oder an wechselnden Stellen statt.

Punktuelle Schwachstelle, eine von mehreren.

Kleinere Schüttstelle in lückigem Baumsaum.

Diese potentielle kleinere Schüttstelle bekiesten wir nicht, da der Busch zwischendrin, offensichtlich von Strömungen unberührt, ruhig stand.

Wir werden die Stelle weiter beobachten.

Der Greifer lässt sich je nach Örtlichkeit gut platzieren.

Wie anderswo war es erstaunlich, wie viel Kies jeweils „geschluckt“ wurde, bevor sich ein Schüttkegel aufbaute.

Greifereinsatz für gezielten Baumschutz an der kleineren Schüttstelle.

Greifereinsatz zum Baumerhalt.

Zwischenstand.

Und weiter geht`s.

Klar zum Schütten.

Passt.

Für eine kleine Schaufel ist immer Platz …

Und nochmal …

Die beiden Sättel sind ziemlich weggearbeitet. – Mittagspause – ich verabschiede mich.

Blick von einer westlich liegenden, langen baumfreien Strecke auf die Erlenkurve.

An jedem neuen Ort wird wieder neu gelernt – beide Sättel Kies wurden für die Weg-gefährdenden Lücken im Erlenbestand benötigt. – Möge es nützen!

Als dreidimensionaler Lebensraum für Wirbellose, verschönt von den flottierenden Erlenwurzeln nebendran, dient die Kiesgabe allemal.

Ich komme an der Bootseinsatzstelle der Elsa-Brändström-Schule vorbei. Diese extreme Erosionssituation soll selbstverständlich auch entschärft werden – …

… unter Beachten der Niederschlagswassereinleitung nebendran.

Beim gegenwärtig ablaufenden Hochwasser blubbt es hier ordentlich, unregelmäßig.

Sowohl bachauf wie bachab der bekiesten Kurve warten eine Vielzahl Altbäume auf  Schutz vor Ort. Darüber wird im Hinblick auf das weitere Vorgehen zu sprechen sein – wäre doch schade, wenn sie dem Krückaupark vorzeitig verlorengingen.

Schön aufgeräumt – der Restkies wird nachmittags an geeigneter Stelle eingebaut werden.

Ich fahre ein Stück bachauf, das Umfeld ansehen.

Elmshorn hat – wie Pinneberg mit den Pinnauwiesen – ordentlich Glück. Es stehen Überschwemmungsflächen für Hochwässer zur Verfügung, hier: An der Au.

Man beachte den „farbigen (Werbe-)Balken“, Original und Spiegelung.

Nicht weit entfernt: Weidevieh auf überschwemmter Weide.

Ein Teil des Überschwemmungsgebiets der Offenau – nahe zur Mündung in die Krückau.

Tags drauf findet eine Gewässerrundfahrt zu restaurierten Strecken im Kreis PI statt. Soviel vorweg: Da ist das Hochwasser ein wenig abgelaufen, Restaurierungskiese sind zu erkennen. Demnächst mehr dazu, hier im Blog.

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