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Archive for November 2023

Inzwischen ist Schleswig-Holsteins Landschaft weiss. Fast trat ein, was ein NDR-Moderator gestern sinngemäß erzählte. „Treffen sich zwei Schneeflocken und fragen einander, wie`s geht und wohin der Weg führt. Die eine „Ich schwebe nach Alaska, da soll man ewig leben können.“ – Die andere „Und ich wähle Schleswig-Holstein – da kann ich ordentlich Chaos herbeiführen.“ “

Ganz so ist es ja nicht und Beiträge demnächst werden die winterliche Realität, die erstmal immerhin noch bis Mittwoch nächster Woche anhalten soll, beschreiben.

Zurück also, in den Borsteler Wohld.

Die bekiesten Strecken des Waldbachs stimmen hoffnungsfroh – zurück geht`s auf dem Holzabfuhrweg durch herbstlichen Buchenmischwald.

Ich wundere mich immer über SH, das waldärmste Bundesland Deutschlands. Niemand scheint auf die Idee zu kommen, Wald als Ausgleich für Fehlendes anzulegen.

Ohne Worte.

Hier ist ganz schön was los. Wie lebendig Totholz ist, ist inzwischen wohl allgemein bekannt.

Nicht mehr weit zum Auto – Eiche, Hainbuche und Reste der Vor-Generation Wald, die Kiefer, finden sich neben mancherlei anderen Arten.

Bevor ich ins Auto steige, zweige ich noch schnell an den oberen Bachlauf ab. Die Rauschen, hier ein Beispiel, liegen hervorragend, haben sich als Lebensraumvervielfältigung bewährt.

Ich befinde mich am tiefliegenden Rand eines Maisackers. Bis fast ans Bachufer muss offenbar Deutschland seine Agrarflächen nutzen – alles durch fehldefinierte, schädliche Subvention verursacht, angesichts des waltenden Lobbyismus offenbar nicht korrigierbar. – – – Warum ist die Wasserfläche so rubbelig?

Das teste ich gleich mal mit dem Haselstecken.

Leichtes Antippen erzeugt Wellen, schnell allerdings bricht die dünne Eisdecke punktuell.

Durch gutes Beispiel abfahrend – ich wünsche mir mehr Dreidimensionalität in deutscher Landschaft, zwingend Büsche und Bäume als Randelemente in ausgeräumter Agrarsteppe.

Sieh da, eine sonntägliche Radlerin dreht ihre Runde – fährt nicht wie ich im Uhrzeigersinn, sondern andersrum. Wir werden uns im nächsten Ort wieder begegnen.

Das war er dann, der Herbst 2023 – späte Farben an Eiche, Ahorn, Hainbuche (? Weide ? – mir fällt am Foto auf, dass ich nicht drauf geachtet habe, von wem das Gelbgrün stammt.). – Na denn, nächstes Mal …

Und nun folgt der neue saisonale Aspekt, winterlich (mit Anzeichen saisonaler Aktivität) – im nächsten Beitrag.

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Blick bachauf, Rückblick in die „Perlenstrecke“, den naturnahen Kies- / Steinbach auf Moräne, nett kuppiert.

Weiter geht`s, über den Grenzgraben / -bach vorn in die staatliche, begradigte Strecke – Rohrüberfahrt in Sicht.

Saison-bedingt zeigen sich auch hier schicke Pilze.

Für diese Überfahrt ist Kieszugabe bereits vereinbart – wir werden 2024 darauf zurückkommen.

Wie oben an der Wegkreuzung stehen hier Kieszugaben zum Entschärfen der Erosion im Rohrumfeld sowie Lebensraumverbesserung durch Rauschen an.

Und weiter – – Uuups, nee, doch nicht?

Sperrung – Treibjagd ! Na klar, es ist Saison.

Kurz vor meiner Kehrtwende höre ich entfernt Stimmen, sehe die Treiber auf dem Holzabfuhrweg erscheinen. – Offenbar ist bis zum Punkt meines Besuchsinteresses durchgetrieben.

Zwei Treiber kommen auf mich zu. Ja, hier ist man durch, geht allerdings rechter Hand noch durch die feuchtere Waldfläche.

Bis zu „meinem“ Kies wird mir der Weg freigegeben.

Prima Sache! Das bekieste Rohrüberfahrtumfeld sieht sehr gut aus. Das meint auch der Chef des Geländes, der von der Treibjagd kurz zu mir gekommene Förster, und freut sich auf weitere Kooperation 2024. Dank dafür!

Blick bachauf – Hoch- und Niedrigwasserabflüsse haben gestaltet, wie erhofft. Links, von Laub bedeckt, die von Mensch-und-Hund-Besuch verursachte, ehemalige große Erosionskuhle, Kies-bereinigt.

Bachab der Rohrüberfahrt – nun raue Sohle mit Kiesbänken.

Und die mit lenkerähnlichen Rauschen versehene, ehemals scharfe Kurve unmittelbar am Weg ist auch entschärft, ökologisch wesentlich verbessert.

Da kann ich zufrieden durch den morgendlichen Herbstwald zum Auto zurückgehen.

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Mancherorts, allzuselten, gelingt es noch, eine Vorstellung der hiesigen Bäche auf Moräne im Naturzustand zu bekommen – von Kiesbächen im Norddeutschen Tiefland. Fast vollständig hat Mensch aufgrund von Nutzungserfordernissen der Vergangenheit, gesteigert bis zu wahrem Entwässererwahn unsere Fliessgewässer kanalisiert und / oder durch stete, harte Gewässerunterhaltung von ihren Strukturelementen „befreit“. Früher arten- und individuenreiche Gewässersysteme verkamen zu sterilen Einöden.

An einigen wenigen Stellen, z.B. in altem Wald, sei es Staatsforst oder Privatwald – so denn nicht mit Schaufel jährlich „aufgeräumt“ wird – sind allerdings wahre „Perlen“ mindestens in Kurzstrecken erhalten.

Verbessern kann man immer und überall – das gute Beispiel / näherungsweise Ziel gelegentlich vor Augen muss ich mir ab und zu gönnen.

Startend mit der Rohrunterquerung – inzwischen gut an den Erosionsstellen mit Kies „eingepackt“ …

…, nochmal Blick bachauf über neue Kiesrausche, …

… geht es entlang Fast-NatURzustand weiter.

Noch in der Agrarstrecke – Mais im Tiefsten, bis fast ran an den Bach – fällt einem zwangsläufig so manch Verbesserungsmöglichkeit ein.

Herbstwald, schon rechtsseitig – Rauigkeit der Sohle hält Laub, erhält über längere Zeit die Speisekammerfunktion für die Gewässerorganismen.

Durchstich vom Acker – eins der Beispiele, wo Ursachen der Gewässer- bis Meeresverschmutzung unter anderem mit Dünger noch verändert werden können und müssen.

Nun reine Wald-Partie – ein Beispiel, dass auch Buche einen Prallhang stabilisieren kann – beim Kleinstbach. Allerdings wirkt das fast wie eine Betonwand …

Drunter – die Wurzeln meiden das Wasser – dürften großräumig und Nebenwurzel-strukturiert Lebensräume für eine Vielfalt Gewässer- und andere Organismen bestehen (mal bei Niedrigwasserabfluss gucken).

Und nun folgt doch tatsächlich eine (kurze) Strecke auf Naturstein – lebendiger Kiesbach, wie sich das hier gehört.

Der Bach kann auch „NaturKunst“, „Art by Nature“:

„Hängender Stein“ – Erosion der lehmigen Moräne und eine Wurzel sorgen für diese – zeitlich begrenzte – Kunstform.

Belebter Wald-Mäander.

Ein ehemaliger Mäanderbogen, nun Altarm / Hochwasserabfluss-Zusatzgerinne.

Altarm, gegilbt, zur besseren Wahrnehmung.

Ja, und eine Pilzpracht ringsum – nur mal ein Beispiel.

Und noch ein Mäander des Kiesbachs.

Tja, und dann hat die Pracht bald ein Ende.

Wie es bachab – bereits etwas verbessert in „kultivierter“ Strecke – weitergeht, zeigt der kommende Beitrag.

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Heute ganztags Regen – da gucke ich zurück auf den Sonnabend. Die Abendsonne ist bereits präsentiert, so folgt hier der Vormittag in mehreren Partien.

Die Berlinerinnen sind zu Spiel und nachfolgendem Besuch beim König der Löwen abgeladen. Ich fahre weiter, der Borsteler Wohld ist mein Ziel.

Angekommen – Hasellaub auf Buchenblättern. Die Saison schreitet voran.

Hasel – auch sie inzwischen zunehmend kahler.

Auf geht`s zur Wegkreuzung, zum Gewässertreff.

Schwammstadt / Schwammlandschaft – hier ein Eindruck zum Wasserrückhalt – – – bis zur nächsten Grabenräumung …

Negativbeispiel von anderswo – fortwährend harte Grabenunterhaltung, mündend in Uferversteilen, Sohlübertiefen, Umfeldgefährden.

Man fragt sich, wo jahrzehntelange Aus-, Fort- und Weiterbildung von Auftraggebern, Auftragnehmern, Baggerführern geblieben ist. – Lernfähigkeit und Umsetzen von Verbesserungen in die Praxis scheinen unmöglich.

Am Gewässertreff, Bach 1.

Am Gewässertreff, Zulauf Bach 2.

Gemeinsam geht`s weiter – unser Kies liegt hervorragend.

Über die anschliessende Strecke folgt demnächst ein eigener Bericht.

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Vom Elbdeich Fährmanssand orientiere ich mich angesichts des rasanten Himmelsgeschehens – Blick OstNordOst, binnendeichs.

Blick NordNordWest – das beschriebene, heranrasende Etwas quert die Elbe, nach Niedersachsen. Das finde ich gut.

Nochmal OstNordOst, binnendeichs – letzte Strahlen der sinkenden Sonne erleuchten Reet an der Binnenelbe, die Marsch vorn ist bereits vom Schatten des Elbdeichs verdunkelt.

Zeit für mich, zurückzufahren.

Ich schwinge mich auf`s Rad. Auf dem Deich sind neue Sonnenungergangsgucker angekommen, eine Läuferin auf dem Nachhauseweg nimmt die Treppe.

Querung Binnenelbe, Rückblick über die Pappelreihe Fährmannssand zum Elbdeich.

Querung Binnenelbe, Blick Nord – Wolkendynamik über der Geest, Nonnengänse in der Marsch.

Querab Obst-Paradies – nochmal die eher selten zu sehende besondere Wolkenformation.

Blick zurück – Silhouette Hof Fährmannssand, „dickes Wetter“ über Niedersachsen.

Stopp halbe Höhe Geesthang, muss sein.

Letzter Blick über die Marsch – auf Sonne und Wetter.

 

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Morgens zeigte gut Wetter Interessantes an der PC-Zimmer(gerade als Gästezimmer in Betrieb)wand.

Draussen leuchtete der wertvolle Japanische Moosrasen prächtig in der Sonne.

[Der Gärtner hat beim ersten Laub-Masseeinsammeln den Mäher wieder nicht hoch gestellt! – Aber so ist`s auch schön.]

Nachmittags, nach Eis mit Schlagsahne und Eierlikör, sah`s draussen noch immer hervorragend aus – also rauf auf`s Rad.

Die Deichkrone Fährmannssand im Sinn – mal sehen, ob es einen Sonnenuntergang gibt. Oft genug wird die Sonne im November ja ganz versteckt oder es ziehen gegen Untergang Wolken Richtung Horizont …

In der Marsch angekommen – die Vorführ-Kopfweide.

Auf dem Langen Damm, weiter gen Elbdeich – Blick Südost.

Weil`s so November-schön ist, gleich nochmal, hochkant.

Blick SüdWest – die Silhouette des Hofs Fährmannssand.

Vorn, binnendeichs von der Binnenelbe, Nonnengänse.

Die vorderste Reihe probt Äsen im Gänsemarsch.

Überfahrt Binnenelbe.

Elbdeich Fährmannssand, Blick von der Treppe – da kommt was von NordNordWest.

Vor mir, auf der Deichkrone – Foto … und weg (Rückkehr zum Sonnenuntergang, als ich später den Rückweg antrete).

Aaaahh ! ! !

Blick SüdSüdOst – sieht alles so nass aus! Die vorigen Fluten nässten Vorländereien mit Plus-Höhen auf MThw von 0,5 bis 2 m.

Film, Funk und Fernsehen berichten von den „üblichen“ Autos auf flutgefährdeten Parkplätzen …

Blick Nord, über die teils noch sonnenbeschienene Marsch Richtung Geest. (Der kleine rote Punkt vorn ist ein Geschwister von unserem Spielmobil).

Der andere Aspekt – das von NordNordWest …

Blick seewärts – find` ich angenehmer, wird von dem aus NordNordWest heranrasenden Etwas aber bald verdrängt.

Blick Süd – Gänse vor sinkender Sonne.

Damit lasse ich es für heute mal gut sein, berichte demnächst über das Ende dieser Tour.

Ganz nebenbei: Einen sonnigen Vormittag hatten wir vorneweg, wie am Start angerissen. Darüber wird ebenfalls später zu berichten sein.

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Zweite Hälfte November – so kennen wir den Monat von früher …

Nächte kalt – andere Farben als Winter-Braun haben die Buchenhecken verlassen.

Novemberregen – in der Marsch stehen Mulden bordvoll.

Vorgestern im Wedeler Autal – eine kalte Morgensonne steht knapp über dem Horizont.

An exponierten Stellen zeigt sich Raureif.

Der hoffnungsfrohe Horizont trügt, zieht gerade zu.

Derweil gibt es Berufsgruppen, die sich gern die Kennzeichnung „Grüne“ verpassen, für die im Umgang mit Boden und Wasser offenbar weder Wetter noch Jahreszeiten existieren.

Wenn es nicht solch Schindluder wäre, könnte man dies fast „LandArt“ nennen.

Vielerorts wird dann gar öffentlicher Grund in Mitleidenschaft gezogen.

Und der Wind bläst, stürmt …

Blick West, dicke Tropfen am Rollladenkasten, Wechselspiel heute Morgen – die Wolken rasen in dicken „Flocken“ bis flächig aus Nord, von rechts nach links, Morgensonne beleuchtet das Nachbarhaus.

Hell beschienene Wolke leuchtet.

Blick Ost – ja, die noch tief (für uns hinterm Nachbarblock) stehende Sonne strahlt.

Wieder Blick West – sieh an, ein unvermeidbarer Regenbogen zeigt sich, ultrakurz.

Ich wage mich zwischen den „Flocken“ raus – radelnd, eine halbwegs windgeschützte Tour wählend.

Flächiger „Flocken“, schon über mir – hinten dran … hängende Intensivdusche.

Die Zeitwahl war mir hold – erste Tropfen fielen, als ich am Fahrradhäuschen ankam. – Das klappte nicht bei allen so. Aber nasse Klamotten trocknen ja …

Die heutige Mittagsflut lag – wie angesagt – bei ganz knapp 2 m über normalem Tidehochwasser. Die Sturmflutsperrwerke der Nebenflüsse blieben 6 Stunden lang geschlossen. – Das ist schon was!

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Es stürmt, Kälteeinbrüche und Regen haben die meisten Farben aus der dritten Dimension in die Waagerechte gebracht.

Da setze ich meinen Moränenbäche-Ausflug (vgl. Berichte vom 18. und 19. November) mit buntem Bericht fort.

Rot, (Ahorn-)Gelb, (Efeu-)Grün – ich wechsle von Bilsbek-Nebenbächen zum Borsteler Wohld, an die (oder, wem`s gefällt, den) Bilsbek.

Nordwestrand Borsteler Wohld, das Auto geparkt – die Farben bleiben.

Ein schlanker Efeu-bewachsener Stamm prägt diesen Zugang zur Bilsbek-Aue.

Hier haben wir einen klitzekleinen Waldbach per Kiesschüttung durchgängig angeschlossen.

Die Bilsbek-Turbulenzen sind im Vorbericht beschrieben.

Am Rand des Buchen-Mischwalds gehe ich ein Stück bachauf, bis zur nächsten Überfahrt.

Blick bachab: Der Ufer- und Baumschutz wirkt gut, die Strukturgabe bewirkt lebhafte Turbulenz.

Blick bachauf – der strukturlose Bach, ein Spiegel.

Spiegelungen sind schon etwas Beeindruckendes! … (aaaber …).

Der feuchte, Eschen-geprägte Wegrand wurde durch Absägen der Kronen gesichert. Die verbliebenen Stämme können gefahrlos stehen bleiben.

Was so ein kleiner Pilz mit ulkigem Namen (das Falsche Weiße Eschenstängelbecherchen) mit den Eschen so anrichtet … – Hoffen wir, dass (erwartete) Berichte über Resistenzen häufiger werden!

 

Durch lichten, belichteten Herbstwald geht es weiter – zum (zur) Bek, Nebenbach der Mühlenau, ebenfalls Pinnau-Einzugsgebiet.

 

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Ein Dankeschön meiner Reise nach Jena zu Vortrag und Bach-Restaurieren hat nun zum zweiten Mal Früchte getragen – Paradiespilze, konkret: Austernseitlinge.

Über das Beobachten des Pilzblocks, die Entwicklung bis zur ersten Ernte, habe ich im Beitrag vom 9. November, den Entwicklungsstand des zweiten Durchgangs am 19. November berichtet.

Nun haben wir statt wie beim ersten Mal am 10. Wachstumstag zu ernten bis zum 13. gewartet.

Das Warten, 3 Tage längeres Wachstum, hat sich gelohnt.

Die Austernseitlinge haben ordentlich zugelegt.

310 g – das sollte für 2 Personen gut ausreichen.

Wie der Zufall es wollte, übermittelte unsere Kranken-(richtiger Weise wohl „Gesundheits-„)versicherung im vorigen Newsletter 2 Pilzrezepte. Wir wählen die Frittata.

Geschnetzelt …

Gebrutzelt …

Nach auf die Menge angepasstem Rezept gebacken …

… und genossen!

Das war lecker.

Nun warten wir, lassen den Block stehen und feuchten angeschnittene Seiten weiter an – es soll auch noch dritte Ernten geben … „dritte Ernten bringen oft massive Einzelpilze hervor“.

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Die Winter- und Sturm-Saison steht an.

Bislang stürmte es zwar auch gelegentlich, die erhöhten Flutwasserstände zählten mit 0,5 bis 1 m über MThw aber noch zur sommerlichen Bezeichnung „viel Wasser“. Überrascht müssen Parkende in Elbe-Nähe, die aktuelle Hinweise nicht mitbekommen, dann feststellen, dass ihr Fahrzeug zügig entfernt werden muss.

Hinführend zu Sandstrand und Hamburger Yachthafen, Wedel, folgen hier zunächst Fotos rückblickend auf einen MThw-plus 0,5 m-Nachmittag am 29. Oktober.

Am Hafen, hoher Teil der Ostmole, angekommen – oha!

Westmole, Blick zur Hafenausfahrt, Ostmole – Besucher dicht am Wasser. Möwen haben das Geschehen, insbesondere potentielle Fütterer, gut im Blick.

Das ist schonmal etwas Besonderes – oder sind die dort nicht wegen des Wassers, sondern vielleicht wegen eines passierenden Großschiffs hingepilgert (ich seh` nix)?

Blick Süd – Abendstimmung über Hanskalbsand.

Blick über die Westkante Sandstrand gen Süden – kleine Wellen …

… reichen bei dem Wasserstand aus, die Westmole zu benässen.

Wenn dann Wind und Wellen zusammenkommen, werden auch reichlich Treibsel und aufgewühlte Sedimente Richtung Hafenbecken transportiert.

Am Hafenkopf, so lange die Eisbude offen ist (inzwischen Saison-bedingt entfernt), erwarten auch Enten, dass etwas abgegeben wird. [Wie bekannt: Sollte besser nicht sein.]

Der Blick vom Hafenkopf gen Süden, auf Abendsonne-beschienene Wolken, schliesst den Rückblick auf Oktober ab.

Zurück zum Aktuellen.

Der Wedeler Sandstrand, aktuell: Das jüngste oberhalb Mthw abgelagerte Sandpaket ist gut platziert.

Gleichwohl ist es in der Winter- / Sturmflutsaison den Wasser- und Windkräften ausgesetzt. Ein Priel hat sich neu ausgebildet, trägt Sand rinnenartig ab.

Wellen- und – egal bei welchem Wasserstand – Windkraft beginnen, den Sandstrand in Teilen auch Richtung Hafenbecken abzutransportieren.

Am Westrand, etwas windgeschützt, stabilisiert natürliche Pflanzensukzession die neuen hochgelegten Sedimente – mal sehen, ob das sein darf (!?).

Weiter zum Hamburger Yachthafen, Wedel, aktuell.

Da liegt also der Sedimentaufrührbagger Akke aussen vor, es sind noch nicht alle Hindernisse innerhalb des Hafenbeckens saisonbedingt abgebaut.

Ganze Großpartieen sind zum Schlick-Eggen (noch) nicht erreichbar.

Aber mal ehrlich: Falls ich das bezahlen / über die Kostenausgabe entscheiden sollte – das Schlick-Eggen würde ich wohl nicht am Ende einer Segler-Saison, vor der Winter- / Sturmflutzeit, sondern im Frühjahr unmittelbar vor der nächsten Segler-Saison, 2024, durchführen lassen.

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