Neben Analogien zu unserem Kies-Experiment, Erosion an Steilhängen entschärfen, Nutzen des Gefälles und V-Einschnitt des Tales für Kiesrauschen als Laichbetten, sehen wir uns interessante Besonderheiten an: Wasserfälle, Absturz an Felsgrund.

Und seitlich – angesichts Bündelung des Wassers und darunter liegendem Strudelloch (Kolk) besteht hier für die Fischregion „Forelle“ Durchgängigkeit. Bei höheren Abflüssen passieren z.B. laichwillige Tiere diese Höhen locker bachauf.

Eine Besonderheit für den Menschen ist an diesem Winzbach der große Kolk – gern genutzt an heissen Tagen als „Badewanne / -anstalt“.

Ehrenhaft bekränzt – herzlichen Dank hiermit symbolisch an alle Organisatoren und alle so Aktiven ringsum!

… guckt wie wir in die Saale-Aue. – Wenn „Mensch“ im bebauten Raum große Flächen sucht, kommt er nach wie vor auf Auenflächen, die früher extensiver Weidenutzung vorbehalten waren. – Bitte nicht wundern, wenn die statistisch immer mal unter Wasser stehen, zunehmend in Zeiten des Klimawandels.
Die Alternativstichworte „Trockenheit, Dürre“ belegen ein noch krasseres Geschehen, das wir immer noch nicht ernsthaft verinnerlicht haben.
Es bleibt viel zu tun.

Schattenspiel vor dem Hotel – besten Dank auch für Süßes! – Der Regenschirm ist inzwischen leidlich trocken.
Wir treffen uns drinnen. – Da habe ich doch verpasst, meine ausgezeichnete Essenswahl zu fotografieren! Das kompensiere ich hier mit dem Spektrum des Angebots – alles lohnend, wie unsere Tischrunde im Lauf des Abends feststellt. – Meine Empfehlung (und die anderer) „A Forest“.
Nach guter Nachtruhe geht`s tags drauf zurück Richtung Norden, Hamburg, Wedel, SH.
Ich erfahre, dass auf Kies / Geröll unterhalb des Fischpasseinstiegs während der Laichzeit unter anderem Barben anzutreffen sind. – Mein Hinweis … „mehr Kies und Geröll anbieten“ (was sonst?). 🙂

Und: wir vergessen nicht (man muss schon sehr genau hinsehen) „Das Norddeutsche Tiefland ist nicht überall flach.“ – Stichwort Moräne.
Gut und pünktlich in Wedel angekommen – später geht`s, es regnet, gut beschirmt zum Griechen.
Wie bekannt: Wir brauchen den Regen!
Unsere Bäche sind inzwischen zweimal knapp unter Mittlerem Hochwasser geflossen, immerhin …

































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