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Archive for 23. Oktober 2023

Wir gehen das Gembdental bachauf, herbstlich.

Neben Analogien zu unserem Kies-Experiment, Erosion an Steilhängen entschärfen, Nutzen des Gefälles und V-Einschnitt des Tales für Kiesrauschen als Laichbetten, sehen wir uns interessante Besonderheiten an: Wasserfälle, Absturz an Felsgrund.

Einer davon, Blick bachauf.

Und seitlich – angesichts Bündelung des Wassers und darunter liegendem Strudelloch (Kolk) besteht hier für die Fischregion „Forelle“ Durchgängigkeit. Bei höheren Abflüssen passieren z.B. laichwillige Tiere diese Höhen locker bachauf.

Auch dieser höhere Wasserfall stellt bei stärkerem Abfluss kein Problem dar.

Eine Besonderheit für den Menschen ist an diesem Winzbach der große Kolk – gern genutzt an heissen Tagen als „Badewanne / -anstalt“.

Auf zu den Fahrzeugen – vorbei am leuchtenden Herbst, Clematis und Wein.

Wir sind zufrieden …

Ehrenhaft bekränzt – herzlichen Dank hiermit symbolisch an alle Organisatoren und alle so Aktiven ringsum!

Da, eine Spur – oben liegen aber nicht 3 Fußzehen, es ist „nur“ ein Ahornblatt.

Am Erlkönig – die zugehörige Tafel, „Saurierpfad“.

Da steht auch einer, …

… guckt wie wir in die Saale-Aue. – Wenn „Mensch“ im bebauten Raum große Flächen sucht, kommt er nach wie vor auf Auenflächen, die früher extensiver Weidenutzung vorbehalten waren. – Bitte nicht wundern, wenn die statistisch immer mal unter Wasser stehen, zunehmend in Zeiten des Klimawandels.

Die Alternativstichworte „Trockenheit, Dürre“ belegen ein noch krasseres Geschehen, das wir immer noch nicht ernsthaft verinnerlicht haben.

Es bleibt viel zu tun.

Gen Hotel – wo immer man fährt oder geht, der JenTower „is watching us“.

Schattenspiel vor dem Hotel – besten Dank auch für Süßes! – Der Regenschirm ist inzwischen leidlich trocken.

Schnell die Regen- und Exkursions-Klamotten umziehen, für den Abend.

Wanderung in die Saale-Aue unter illustrem Himmel.

Kernberg mit segelnden Kolkraben und andere Hänge lasse ich hinter mir.

In der Saale-Aue – oha, pirscht sich da ein Krokodil an irgendeinen Vierbeiner an?

Der Weg ist gut mit Lampen bestückt – keine Sorge also für den Rückweg.

Abendschein über der – leider allzu oft eingestauten – Saale.

Der Herbst schreitet voran.

Andere Brückenseite – Abendschein, gespiegelt.

Lernen am Gewässer – die Fischfauna, als Beispiel.

Gefunden …

Treffpunkt mit schickem Gewässer-Symbol.

Draussen findet eine open air-Veranstaltung statt.

Wir treffen uns drinnen. – Da habe ich doch verpasst, meine ausgezeichnete Essenswahl zu fotografieren! Das kompensiere ich hier mit dem Spektrum des Angebots – alles lohnend, wie unsere Tischrunde im Lauf des Abends feststellt. – Meine Empfehlung (und die anderer) „A Forest“.

Nach guter Nachtruhe geht`s tags drauf zurück Richtung Norden, Hamburg, Wedel, SH.

Abschied in Morgensonne.

Wir können nicht anders … – es ist noch Zeit, ein Bahnhof-nahes Saalewehr anzusehen.

Hier ist ein Schlitzpass für die Fischwanderung eingebaut.

Allerhand Treibgut wird entnommen.

Ich erfahre, dass auf Kies / Geröll unterhalb des Fischpasseinstiegs während der Laichzeit unter anderem Barben anzutreffen sind. – Mein Hinweis … „mehr Kies und Geröll anbieten“ (was sonst?).     🙂

Es geht los – Tschüß, Jena! Vielleicht bis zu einem nächsten Mal.

Umsteigen in Leipzig.

Weiter nordwärts – Gegenlicht, bizarr.

Queren der Elbe bei Lutherstadt Wittenberg.

Letzter Stopp (vor HH) – Berlin-Spandau.

In schneller Fahrt geht`s durch das Land.

Und: wir vergessen nicht (man muss schon sehr genau hinsehen) „Das Norddeutsche Tiefland ist nicht überall flach.“ – Stichwort Moräne.

Gut und pünktlich in Wedel angekommen – später geht`s, es regnet, gut beschirmt zum Griechen.

Wie bekannt: Wir brauchen den Regen!

Unsere Bäche sind inzwischen zweimal knapp unter Mittlerem Hochwasser geflossen, immerhin …

Auch der hier im Blog als Anzeiger der Situation von stehenden Gewässern gern gezeigte „Pferdetümpel“ entwickelt sich zum dauerhaft über die kühle Jahreszeit bestehenden Gewässer.

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