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Archive for 4. Oktober 2023

Fische in der Stadt, das fing ja gut an (s. voriger Beitrag).

Mein Weg führt mich durch Stadtgrün, hier Stillgewässer Johannapark …

… entlang viel und schnell beradelter, auch zahlreich bewanderter Allee, Clara-Zetkin-Park …

… zum Elsterflutbett.

Hier ist allerhand los auf dem Wasser, vom Gruppen-

… bis zum Kleingruppen- / Einzelsportereignis bzw. Wassererlebnis.

Nordwärts bin ich auf dem Peterssteg angekommen, blicke vom Abzweig Elstermühlgraben über das Flutbett zur Mündung Weiße Elster.

Blick ostwärts, gen Stadthafen – Bootsrundfahrten sind gut besucht.

Das also ist das Palmenwehr – Vorsicht: Lebensgefahr!

Nord-, abwärts: schäumendes Strömungsbild, Beispiel rechtes Ufer.

Die Ursache: hoher Absturz.

Was für ein bedauernswertes Flusssystem – Vernichten von landschaftsgeprägtem Gefälle an einem Punkt. Umfangreich ist die Veranlassung der massiven, flächigen Ausbauten zu studieren. Die „Entsumpfung“ der Stadt Leipzig führte zu dieser Lösung, der alle Gewässer ringsum heftigst bis heute in ihrer Charakteristik Beton-definiert.

Und wie ist das mit den Fischen? – Mir scheint, dieser „Fischpass“, lediglich am rechten Ufer und von zweifelhafter Leistungsfähigkeit, soll`s richten.

Blick nordwärts – Massen von Geschwemmsel vor der Zeppelinbrücke / Jahnallee.

Weiter nordwärts habe ich die Gewässer mehrmals per Rad erkundet, Auwald, Luppe ff. – zu finden hier im Blog. – Diesmal muss ich aus Zeit- und Rad-Gründen leider darauf verzichten.

Zurück zum Wehr: Räderwerk.

Die Technik, trocken, kann man in Ruhe studieren.

Zu den Hintergründen, zur Entwicklung steht ausführliche Information vor Ort (nachzulesen anderswo, z.B. im Netz).

Ich wende mich, den Elstermühlgraben entlang, dem Stadthafen und Poniatowskiplan zu. – Dazu demnächst mehr.

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