Vor einer Woche fiel Regen, der – erstaunlich … (?!) – manchen Bach bis Mittelwasser ansteigen liess. Kurzfristig – vergessen. Alles läuft wieder auf Niedrigwasser.
Jeglicher Wetterbericht bestätigt Gefühltes: Es ist ganz schön warm, wieder mal rekordwarm.

Die Kürbisse an der B 431 gen Holm sind alle geerntet, das Feld umgepflügt, wartet auf die nächste Einsaat.
Was die demnächst wohl sagen, wenn wieder der Tross ihrer kleineren Verwandtschaft einfliegt.

Knickartiges Grün ringsum ermöglicht uns – die Herbststürme senden ihre Boten -, geeignete Radtouren auszuwählen – hier: seitengeschützt bis tunnelartig im Wedeler Autal entlang der S-Bahn.

Ein nach Süden offenes Stück ist ebenfalls unproblematisch, da es durch den etwas überhängenden Knick / Büsche und Bäume / im Zweifelsfall Windstau bewirkt.
Ganz anders geht es zu in der weitgehend offenen Marsch.

Auch da gibt es – optisch, schon gelegentlich gezeigt – den einen oder anderen Tunnel. Hier tobt sich Windstärke 5 sichtbar an den vorderen Büschen und Bäumen aus.
Das Studium der Gewässerpegel belegt Besonderes. Während die Elbepegel normale Tideverhältnisse aufweisen, zeigen mündungsnahe Flusspegel von Pinnau und Krückau, dass jüngst die Sturmflutsperrwerke während zweier Flutperioden über 2 Stunden geschlossen waren. Der Südwestwind, Stärke 5, drückt bei einer freien Wasserstrecke von bis zu 3 km so stark in die Haseldorfer und Pagensander Binnenelbe, dass den Sperrwerkschluss auslösende Fluthöhen erreicht wurden.

Die illustren Altweiden nahe Theaterschiff Batavia vor der versteinerten Geesthangkulisse Wedels erreichen teils ihre Haltbarkeitsgrenze, zunehmend vergehendes Altholz.
Solche Räder werden sinnigerweise im Fahrradkeller untergebracht.








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