![](https://osmerus.blog/wp-content/uploads/2023/09/img_4766-gen-leuchtturm-wittenbergen-gnaedig-bedeckt-neues-gruen-auch-die-rutschung-des-hoehenwanderwegs.jpg?w=500&h=666)
Auf dem Weg zum Leuchtturm, unten längs – gnädig bedeckt neues Grün auch die Rutschung oben am – gesperrten – Elbhöhenweg.
In dem einen und anderen Beitrag habe ich die örtliche Situation beschrieben. Menschenwahn – Weitblick von der Höhe, freizuhaltender Hang – trifft Eiszeit-geprägte Realität. Moränenkante zur Elbe, schichtweise aufgebaut, Schichtenwasser in Zeitengang und im statistischen Erscheinen – eine lebendige Landschaft mit unregelmäßigen, kleinen wie großen Hangrutschungen, deren Charkteristik nicht zur Kenntnis genommen wurde. So konnte es nicht ausbleiben, dass der mit viel Steuergeld angelegte Höhenwanderweg letztlich nicht zu halten war.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Vielleicht hilft die bevorstehende Zeit des knapperen Geldes, die Steigerung des Wahns – wenn so ein Weg auf Moränenkante „nicht geht“, planen wir halt etwas Aufgeständertes davor … – zu stoppen. Bisher sieht es nicht so aus.
Wann der Hang wohl wieder kahlgeräumt wird, kostenloser Erosionsschutz, mindestens -minimierung erneut kahlem Boden weichen wird?
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Der Leuchtturm Wittenbergen („das Unterfeuer“, das zugehörige Oberfeuer steht oben an der Kante des Elbhangs) leuchtet bunt durchs Grün.
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Blick auf die Elbe – viel Wasser! Gerade ist das Tidehochwasser erreicht. Der Pontonzugang des Anlegers liegt waagerecht.
Erster Hinweis: Vorsicht, Gefahr! Was hier wie ein stiller See aussieht, ist ein Tidefluss. Der kennt Ebbe und Flut. Zwischen den (kurzen) Momenten der Kenterpunkte, hier bei Windstille besonders ruhig erscheinend, entwickeln sich – verschärft durch die jüngeren Stufen der Elbvertiefung, -verbreiterung lebensgefährliche Strömungsgeschwindigkeiten, erhebliche, meist unterschätzte Turbulenzen.
Die Elbe ist kein Badegewässer! Das liegt nicht an mangelnder Qualität, sondern am Seeschiffsverkehr mit seinen Anforderungen. Unmittelbar vor dem idyllischen Strand beginnt das gekennzeichnete Fahrwasser mit Tiefen bis zu 20 m …
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Stiller Ozean (Süßwasser-Tide-Elbe), die Schilder warnen – die Boje, Begrenzung der Seeschiff-tiefen Fahrrinne, steht nah.
(Der Mensch als Müllproduzent … – ein Trauerspiel!)
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Blick gen Ost – links Kennzeichnung Buhnenende, Airbushallen am Horizont, Segler vornan – auf glitzernder Elbe.
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Schon beeindruckend – der Elbhang, waldbestanden, Buhnen zur Ufersicherung und Strömungslenkung (Schutz des Ufers, Stützen des Fahrwassers).
Auch ich trete den Weg westwärts, gen Wedel an.
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