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Archive for 3. September 2023

Das Wetter ist gut, meine Tour gut in der Zeit – da radele ich von der Drehbrücke Klevendeich (voriger Beitrag) noch ein wenig landseits vom Pinnaudeich gen Osten, „bachauf“.

Ohne in den Tidekalender oder über den Deich zu gucken, bleibt unbekannt, ob die Pinnau wie im vorigen Beitrag seewärts, „bachab“, oder inzwischen landeinwärts, „bachauf“ wie ich radele, fliesst).

Ortsrand Klevendeich – oha, da hat es jüngst ein Reetdachhaus erwischt. Die Feuerwehr hatte, Blitz als Ursache möglicherweise, zu tun.

Im Schilderwald gleich nebendran lese ich „Bauland“.

Wie das Internet über Moorrege berichtet, steht hier kein Bauland zum Verkauf. Es handelt sich wie bei Klevendeich um einen Ortsteil von Moorrege.

Blau-Weiss-Grün um mich herum – der Deich ist höher und steiler als er im Foto aussieht. – Kurve voraus.

Möge da nie ein Überfliessen stattfinden …

Hinter der Kurve – geradeaus … – schicke Wolken, wechselnd.

Deichschafe – ich drehe um.

Am wegbegleitenden Knick, Nordseite, sind Brombeeren und Holunderbeeren noch in Entwicklung. Anderswo sind sie längst geerntet.

Wolken-Variabilität.

Das Schild … kennzeichnend leider für einen Gutteil des Radwegs, der sich – ein Stückchen weiter entlang der Hauptstraße – in Huckel-„Qualität“ bis Heist erstreckt.

Wieder rein in den bebauten Raum.

… raus nach Haselau, nicht zu verfehlen.

Blick nordwärts, platte Pferde-Marsch – am Horizont, klein erscheinend, Uetersens Hochhäuser.

In Haselau – ich halte es mit dem bayerischen Spruch und betrete das gastliche Haus neben der Kirche „wo die Gesangbücher Henkel haben“.

Es muss nicht immer Fleisch sein (auch sehr gut hier) – Spinatstrudel auf gebratener Pilzvariation in Rahm. – Schade, das Bierglas ohne Henkel.

Sehr lecker! – Benamt in der Fotounterschrift nach der Internet-Variante der Speisekarte. Aktuell gab es Spinatstrudel auf Backofengemüse mit gutem Pilzanteil.

Und danach … – Zurückradeln nach Wedel.

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