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Archive for 24. August 2023

Sonnig im Neuen Botanischen Garten Hamburgs …

Stein-Partie – die Sonne brezelt. Das dunkle Gestein heizt sich auf. Auch wassergefüllte Mulden leeren sich sichtlich.

Pfützen auf hellerem Beton nebendran lassen sich mehr Zeit.

Nach dem Guss (bzw. der vorab wackeligen Wettervorhersage) sind ausser uns wenige, meist Fachleute und Gartenmitarbeiter, zu sehen.

Nochmal Steiniges, Besonderes – Japanischer Garten. – Kies, geharkt … – irgendwie erinnert mich der an etwas.

Geharkter Kiesgarten – also wirklich! Nicht betreten!

Wir queren einen noch ordentlich feuchten Bambuswald.

Neben großflächig Trockenem werden regelhaft Feuchtgebiete, kleine Gewässer gequert – Uferbereich im Licht.

Entenflott, Krebsschere, Schwanenblume und mehr.

Blutweiderich.

Mal was Trockenes – bunter Bauerngarten. Die Bienen sind eifrig, ein kleines Schau-Volk steht nebendran.

Es sind selbstverständlich auch jede Menge Bäume, Waldpartien zu bestaunen – hier stellvertretend die Fruchtstände der Hainbuche (kennt auch nicht jeder, auch wenn solch Hecke im eigenen Garten steht).

Regelhaftes Thema beim Treff mit Förstern, wo auch immer: Verglichen mit dem glatten Stamm der Buche halten nicht so Bewanderte die Hainbuche mit ihrem faszinierenden, extrem variablen Querschnitt und starken Veränderungen während der Alterung für einen Baum, der irgendwie gestört sei.

Fast jeder Förster ist schon aufgefordert worden, diese „Kümmerlinge“ aus dem Wald zu entfernen … – Leider geschieht das in vielen Wäldern tatsächlich.

Hoffen wir auch zu diesem Thema auf Besserung – und informieren, wo immer es geht.

Aus Rasen wurde Acker, bewächst in vielfältigem Grün – wir sind, wie Film, Funk und Fernsehen zeitnah berichten, Zeugen einer Umstellung!

Im angelaufenen Großprojekt „Natürlich Hamburg“ wird nicht nur die Stadt, sondern werden insbesondere auch kleine und große Grünbereiche einschliesslich der Parks auf mehr Artenvielfalt, Bodenqualität, Versickerungsfähigkeit umgestellt. – Wie schön! (Wurde aber auch Zeit! Information über Jahre brachte wenig. Möge nach Abschluss des Großprojekts erkannt sein, dass allein durch – nicht zuletzt! – kostensparendes Ändern der Unterhaltungspraktiken eine lebendigere Stadt resultiert.)

Nochmal Wässriges – da kommt einer mit Bugwelle heran …

Ein kapitaler Spiegelkarpfen – nebendran ein Vetter, nicht klar erkennbar, ob Rotfeder oder Rotauge.

Eine Sonnenanbeterin – vermutlich eine alte Schmuckschildkröte.

Die zentralen Teiche glitzern im Gegenlicht.

Auch am Ablauf, hervorgekommen unter kühlender, dunkel-schattiger Querung – Spiegelkarpfen.

Faszinierende Spiegelung mit Wellen-erzeugendem Spiegelkarpfen.

Anerkennend nehmen wir seit ein paar Jahren wahr, dass die früheren Massen von Karpfen aus den hiesigen Teichen verschwunden sind. Auch das Entenfüttern hat sichtlich nachgelassen. Die früher aufdringlichen Wasservögel verhalten sich annähernd natürlich. Übermäßige Verschmutzung der Teiche ist akzeptabler Wasserqualität gewichen.

Fertig. – Blick nach oben – ok.

Blick nach unten – wir starten, behutet bzw. mit Helm, behütet.

Überraschung an der B 431.

Sülldorf vorbei – am Horizont, von vorn, von Westen … – nur nicht bange machen lassen!

Wedeler Autal – vorbei an einem von etlichen diesjährigen Highland-Putzies.

Zu Hause angekommen, besonnter Feuerdorn begrüßt uns – offenbar alles richtig gemacht.

Das eigentlich beabsichtigte Treffen ist auf nächste Woche verlegt. – Mal sehen, was das Wetter dann bereit hält.

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