
Abseits der Hauptreiserouten A1 und A7 rollen wir ruhig auf der A23. Je weiter wir nach Nord(west)en kommen: Agrarsubvention regiert das Landschaftsbild – Mais hat längst Raps, Grünland abgehängt – von Fruchtwechsel, Artenvielfalt einmal ganz zu schweigen.
Es ist lange an der Zeit, die Agrarsubventionierung – und damit Landschaft – zum Positiven zu wenden. Die Vielzahl betroffener Stichworte ist bekannt.

Auto abgestellt, Koffer entladen. – Das Ankunftsessen in Büsum wählen wir eher zufällig – Italienisch passte gut.

Gegenüber (fast noch) Neubauten, wohl Hafenkontoren, Lagerhäusern nachempfunden – für uns wirken die hier irgendwie befremdlich.
Die Kleinbahn ist eine langjährige, preisgekrönte Supererfindung, kostenlos nutzbar für Kurkartenbesitzer.

Krabbenkutter, Segler, oben Krabbenbude(n) auf dem Kai – hier kann man literweise Krabben (die Nordseegarnele Crangon crangon) zum Selbstpulen kaufen.

Die andere Seite – Rasendeich mit Strandkörben bestückt, Piratenflaggen, Watt mit zahllosen Wattwurmhäufchen, Wattwanderer, Krabbenkutter.
Die halbherzige Straßeneinengung erfüllt – wie anderswo – ihren Zweck nicht. Für Radfahrer und Fußgänger wird`s hier allzu oft lebensgefährlich. Es bleibt offen, wieso solch Tourismusbereich – und sei`s auf spezielle Saisonzeiten begrenzt – nicht durchgehend mit Tempo 30 ausgestattet ist.
Zum Spiel „Hund und Hund“ folgt demnächst ein eigener Beitrag.









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