Und noch einmal ging es los, 3 Sättel Kies à 25 t sollten lebensraumförderlich in die Mühlenau, PI, eingebracht werden.
Wir geben im Überschuss Kies der von Kieslaichern meistgenutzten Kornfraktion 16-32 mm darüber, am Ende des oberen Drittels und bachab „als Auffang“ hinzu.

So sieht das nach Bekiesen aus – diesseits per Mulde geschüttet, mit dem Bagger teils gegenüber, teils mittig platziert.
Selbst dieser geringe Abfluss zeigt seine Spieleigenschaften, räumt den mittig gelegten Kies sukzessive ab – zeigt uns über die Zeit, wo der Bach den Kies gern hätte. Höhere Abflüsse werden auch die seitlichen Depots verschwinden lassen.

Ein kleiner Eindruck über Größe und Zeit – nach getaner Arbeit fährt ein Trecker mit seiner Kippmulde ab, Feierabend. (Der zweite Trecker mit Mulde ist bereits abgefahren. Der Bagger platziert letzten, geschütteten Teilkies um.)
Wie klein doch unser Großgerät angesichts der beeindruckenden Baumkulisse ist. Welches Geschehen diese mehr als 100 Jahre alten Buchen und Eichen wohl schon erlebt haben ? ! Alte Erlen, Eschen und Weiden sowie jüngerer Wuchs charakterisieren ebenfalls diesen Baumsaum an der Mühlenau, mit Büschen und Stauden eine beeindruckende Artenvielfalt.
Mehr über den gesamten Arbeitseinsatz gibt es in den nächsten Tagen zu sehen.


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