Jetzt wissen wir es also, der Jetstream mittig quer über Deutschland hält uns von Hitze derzeit verschont. Es regnet sogar mal – allerdings in solchem (geringfügigem) Maß, dass zwar der Boden und das Grün (ggf. auch man selbst) nass wird, in den Bächen aber weiterhin nichts ankommt. – Die Pegel scheinen intakt.

Über Fährmannssand bewegter Himmel, unten (im Vergleich zu den Wolken) Schwalben – deren Brutsaison scheint hervorragend verlaufen. Sie tummeln sich in Scharen.
Wie will ich weiter … – der Weg dieser Tour ergibt sich beim Radeln.

Auf dem Elbdeich Hetlingen, Blick in die „schöne Richtung“ – ich fahre dieselbe Strecke zurück, die ich kam.

Auf der Deichverteidigungsstraße gen Wedel – mit Rückenwind. Bildbearbeitung ist doch was Feines: links den Nord-Aspekt habe ich weggeschnitten.

Höhe Vogelstation, Gänse auf Marschwiesen – am Horizont über Wedel … Da scheint ordentlich was runterzufallen.
Für mich ist das dortige Wetter vorbei, -gezogen.

Nicht mehr weit, Theaterschiff Batavia und alter Wasserturm Wedel am Horizont – neue, vorbeiziehende Front.
Während ich, gemütlich radelnd, das – vorbeigezogene – Wetter beobachte, trifft mich doch ein Tropfen, treffen mich mehrere …
Oha, da überholt mich „Wetter“ gerade von hinten …
Also Tritt in die Pedale …
Das hat mal wieder geklappt. Es schüttet dann kurz ganz ordentlich, als ich im Haus angekommen bin.






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