
Unsere dritte und letzte Stelle. Die Gerste ist geerntet, das Gelände gut befahrbar – freie Fahrt zum Bach.
Immerhin wird der Bachlauf hier von begleitender Baumkulisse beschattet – enorme Hilfe angesichts ansonsten vorherrschenden Fehlens der natürlichen / naturnahen Situation und der Verschärfung durch den Klimawandel.

Angesichts dieser extremen Verhältnisse schütten wir per Dumper direkt am diesseitigen Ufer in den Bach.

Da liegt eine ganze Menge Kies, fast verschwindend angesichts der nicht vorhandenen Struktur zwischen Niedrig- über Mittel- zum Hochwasserprofil. Diese Übertiefe und Überbreite ist schon etwas „Besonderes“.

Das klappt man so gerade, reicht aber, Uferschutz auch am anderen Ufer anzulegen und eine Sohlgleite, Rausche, zu formen.

Handlungsbedarf am letzten Punkt für heute – das sieht ja noch verheerender aus, als an der ersten Stelle.

Alles drin! ? – Das ist mengenmäßig nicht zu schätzen, verschwindet angesichts lokaler Besonderheit. Es dürfte sich um ca. 14 t Kies handeln.
Hilfsweise schiebe ich am oberen und unteren „Insel“ende reichlich Kies ins Ufer, so dass keine Umströmung stattfindet. Die Fläche zum Kiesdepot ergänze ich mit Material von dort. Auch hier liegt nun eine Rausche.
Ja, das liegt alles gut, kann so bleiben. Gelegentliche Kontrolle wird ggf. erforderliche Anpassungen zeigen.
Das war`s für diesmal – besten Dank an alle Beteiligten! – Angesichts des Handlungsbedarfs ringsum sind weitere 3 Sättel Kies bereits bestellt.
















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