
Fußgängerzone Buxtehude, Lange Straße.

Wir sitzen unter Sonnenschirmen, haben Essen und Getränke bestellt – Oha, über uns …

Wir sind dann doch lieber reingegangen … – Persischer Auflauf mit Blumenkohl, Broccoli, Walnüssen, Mandeln, überbacken, im Vordergrund.

Das hat geschmeckt! – Draussen ist – nach kurzem Schütt – auch inzwischen ok.

Auf der Rückfahrt, BAB A 26 queren …

Drunter durch, wellig, zusammen mit der Este, Deich-eingefasst. – Wir haben zu tun … – Der Wind …

Dem Storch weht es fast die Brustfedern weg.

Grün, Rot, Dunkelblau – der zur Terrasse umgebaute Dachboden, First weg, erinnert an andere Hausansichten entlang des Weges.
Eine Vielzahl reetgedeckter Althäuser in sehr unterschiedlichem Zustand stellt sich Passierenden dar. Nicht nur in Ostdeutschland, vgl. Berichte Wittenberge, auch im Westen will Altbestand erhalten und erneuert werden. – Dazu gibt es gelegentlich einen eigenen Bericht.

Fast wie am oberen Shannon, Irland – Estequerung Hove, Jork.

Zum Abgewöhnen – Radeln in praller Sonne, bei heftigem, böigem Gegenwind – Obstmarschenweg gen Jork.

Jork – kleine Pause mit Eisbelohnung für die Plackerei.

Und weiter geht`s – Windmühle, Fleet, Kirche (und Wetter!) in Borstel.

Elbdeich voraus, eine Apfelplantage durchradelnd. – In Wedel scheint`s zu schütten.

Abgesprungen – wer quert den Deichverteidigungsweg? Eine junge Wollhandkrabbe, mit Sand und Schlamm, sonnig festgebacken auf dem Panzer. Ich werfe sie ins am Boden feuchte Schilfröhricht (ja, ich weiss, die meisten hätten sie plattgetreten …).

Erstauntes Schaf, gut beobachtend – wie die Wilden vollziehen die Bachstelzen mit Jungvolk waghalsige Flugmanöver. Nicht scharf zu bekommen.

Da habe ich, kurz vor Lühe, einen Starenschwarm fotografiert – sehe dann auf dem Foto, dass hoch oben ein Seeadler kreist.

Die Engelwurz, charakteristische Pflanze entlang der unteren Elbe.

Boaahhh, was für eine Perspektive – Hamburg-Süd, Rot auf der Elbe …

Da zieht der Containerfrachter seewärts, vor Stades Industriekulisse am Horizont.

Blick vom Lühesperrwerk auf die andere Elbeseite – die lange Buhne auf dem Süßwasserwatt vor Fährmannssand, hart am Fahrwasser.

Fast am Anleger Lühe, Blick zurück.

Puh, letztendlich haben wir die Strecke doch gut gemeistert. 🙂

Zu unseren Füßen … – Kirschen, -kerne.

Die Stare wissen das frei zugängliche Angebot unmittelbar am Anleger zu schätzen.

Gut Wind, weiterhin – Dünung wirft schlickig aufgewühlten Grund ans Ufer.

Da kommt, mit ablaufendem Wasser gegen den Wind, die Lühe-Schulau-Fähre.

Wir sind an Bord – gegen den Wind sieht die Elbe irgendwie ein Bisschen bedrohlich, finster aus.

Pünktlich abgefahren, die Elbe querend – Schaumkrönchen.

Die bekannte Buhne aus der Nähe – wie gesagt, unmittelbar am Fahrwasser.
Wer sich hier fragt, wann der Buhnenkopf abrutscht, ist von der Frage, wann der „Berg Blankenese“ ruft „Ich komme!“ nicht mehr weit entfernt.

Wedel, fester Grund unter den Rädern, Blick West über die Marsch.
Das Wetter bleibt stürmisch, spannend.
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