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Archive for 25. Juni 2023

Es geht also los – auf nach Perleberg.

Da dachten wir noch „einfach geradeaus“, kennen wir ja.

Ehemalige Windmühle Weisen – kennen wir nicht … ??? – Ein Sperrschild am Radweg mit Umleitungshinweis führte uns links ab, Richtung Weisen.

Wie nun weiter, haben wir ein Schild verpasst?

Nein, alles klar, wir haben wieder festen Boden unter den Rädern. Kiefernhochwald – weiter geht`s, parallel versetzt zur angedachten Route.

Da lenkte uns nach Brückenquerung der B 189 das auf einen Feldweg weisende Schild – na ja, der Feldweg, teils tiefgefahrener Sand, teils Schotter, willkürlich in Schlaglöchern, auch flächig, teils klebrige Organik im Wald. – Immerhin, s. Foto oben, die Unsicherheit wich.

Alles klar.

Trocken, allzu lange …

Vorsorge ist getroffen.

Was wir angesichts der weiter grassierenden Kahlschläge mit „Hitze-gebackenem Boden ! ! !“ auf ehemals von Wald geschützten Flächen vermissen, ist das Augenöffnen der Verantwortlichen: Die Natur macht es vor, versucht sich zu heilen.

Laubhölzer erobern per Sukzession den aufgelichteten Forst. – Auch wenn das „unerwünschte“ sind … „Wasserbäume“ sorgen für Entschärfung der bei heutigen Verhältnissen brandgefährlichen „Selbstbrenner“.

Erfahrung und wachsendes Wissen vieler werden nicht gehört. – Wir kennen das seit Jahrzehnten von den im Schrank verschwindenen Gutachten bestellter [jegliches Fachthema …]räte der jeweiligen Bundesregierung.

Geschafft, wir sind wieder auf der Ur-Route, Perleberg voraus, nicht mehr fern.

Schon mittendrin, querab vom Museum.

Beeindruckend, was so voran gekommen ist.

Es geht halt nicht alles auf einmal. Die Marktnutzung bietet Möglichkeiten.

Löwen-Apotheke am Markt.

Der Roland. – Alles ist im Fluss (Halteverbot! Es muss weitergehen).

Tierbrunnen …

… ferkelig.

Gewusst wie – die EU-Mittel sind vorhanden, wollen beantragt werden.

Weiteres wartet.

Wir biegen ein in die Fußgängerzone, Bäckerstraße. Eis winkt.

Gut gewählt – nicht nur die ausgezeichneten Eisbecher. Die Schirme helfen – ein Gewitterschauer schüttet.

Es stellte sich heraus, dass zeitweise von Vordächern so viel Wasser schlagartig kam, dass Schirmränder „versagten“. Der Rücken einzelner Gäste wurde gar geflutet.

Wechselhafter Himmel – wir fassten Mut, zogen die Regenjacken an und radelten ab.

Vorbei am blumigen Wappen Richtung Wittenberge.

Der Radweg, fast wie neu hergestellt – wir folgen der Ab- / Umleitung.

Brücke über die B 189 – fern am Horizont, ein weiteres Unwetter.

Die sind bekanntlich schnell – oder können es sein. Wir radeln durch den Wald drauflos.

Glück gehabt! – Wir konnten so gerade in der Bahnunterführung Wittenberge verschwinden … Die Wolken rasen nur so …

Blick westwärts – wir haben Zeit.

Wasserforschung – der Regen erobert Trockenes.

Wasserforschung / Wasserkunst – Krönchen.

Wasserforschung / Wasserkunst – Fliesslinien. Und! Der Gully bietet freien Abfluss. (Jüngste Gewitterschauer boten anderswo an Unterführungen ein anderes Bild —> „Land unter“, schwimmende, versunkene Autos ff.)

Das Warten hat sich gelohnt – wir landen gut erhalten am Ziel.

Der Abendhimmel gibt sich versöhnlich.

Für unseren letzten vollen Tag in Wittenberge nehmen wir uns ein Abradeln vor, werden in der Stadt noch ein (Infos nicht zur Kenntnis genommen) unerwartetes Erlebnis haben.

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