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Archive for 15. April 2019

Sonntagmorgen, Sonnenschein – schnell mal an den Hafen, dann angesichts des frischen Nordostwinds weitersehen.

Fast wie am Vortag – am Horizont naht von Westen ein Containerfrachter gen Hamburg.

Saugbagger Scheldt River im Sedimentfang, jüngster Flachwasserverlust mit ökologischen Folgen – Stint weg …

Scheldt River fährt gegenwärtig seewärts bis nach Brokdorf, verklappt dort seine Ladung. Daraufhin naht Saugbagger HAM 316, saugt seinerseits und verklappt seine Ladung in der Elbmündung. Das verstehe, wer will – als Steuerzahler muss man`s nur zahlen.

QARN, 368 x 51 m, TG 13 m passiert Scheldt River.

QARN, nahe bei, Bug vor Elbinsel.

Lühe-Schulau-Fähre legt ab.

Zweimal Schiffsbug.

… und Heck.

In schneller Fahrt erreicht die Fähre den Saugbagger.

Stopp im Wegradeln – im Augenwinkel … Das geht doch nicht!? Schachbrettblumen blühen am Schulauer Hafen, nette Pflanzidee.

Mal sehen, wie lange die sich halten. – Was machen eigentlich die Schachbrettblumen in Hetlingen? Das Schachblumenfest ist doch erst am 28. April 2019.

Da gucke ich jetzt – egal, wie der Wind weht.

Also auf, Richtung Fährmannssand. Schafe und Lämmer bevölkern den Deich.

Auf die Osterlämmer ist auch kein Verlass, kommen einfach nach Kalender – aber nicht zum diesjährig späten Ostern.

Eine Schwalbe – zufällig im Foto erwischt.

Zwar macht die eine Rauchschwalbe noch keinen Sommer, aber ich habe 2 – ultratief fliegende – Paare (?) gesehen. Der Sommer kann also kommen.

Meine Güte – das gibt einen eigenen Bericht – Nonnengansmassen nahe der Carl Zeiss Vogelstation.

Fast in Hetlingen, querab Hetlinger Heuhafen – Schlehe blüht, Kopfweide wartet, Altweiden im Auwaldrest schlagen aus.

Eine der Schachblumenwiesen, wie erwartet. Hier ist doch ein härteres Kleinklima als am Schulauer Hafen. Stängel und Blütenknopsen rauen gerade mal die Wiese etwas auf.

Wir dürfen gespannt sein, ob das angesagte warme Wetter die Schachblumen über Ostern schon in voller Blüte besichtigen lässt – egal, wann das Schachblumenfest stattfindet. – Weiter Richtung Idenburg.

Ein weisser Bussard sticht vor grünender Landschaft hervor.

Und da ist auch der berühmte „weisse Schimmel“.

Der Schimmel, eine Stute, ist nicht allein, hat eine Kollegin und Frühjahrsfohlen dabei.

Wie sich das gehört, sind die Fohlen aufmerksam und munter.

So manche Runde geht es um die Wette.

Meine Runde muss ich jetzt zu Ende bringen – erst gegen den teils heftigen Wind, dann im Windschatten der Geest und anschliessend mit schrägem Seitenwind entlang der B 431 driftend.

Das ist gelungen, ein hervorragendes, in Richtung und Länge nicht vorhergesehenes HerzKreislaufTraining.

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