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Archive for 10. April 2019

Ostwind, Morgensonne, das ist eine von etlichen Varianten, bei denen wir gern nach Wittenbergen radeln. Dann wollen wir mal den Vormittag geniessen, so lange der Elbhang noch steht. (Auf unserem Weg fahren wir unten am Wasser, vorbei am Otto-Sokoll-Höhenweg – da hat sich Mensch schön verkalkuliert, alle hangsichernden Bäume mit Wurzeln entfernt. Geologie, Hangwasser und mehr sorgen für Bewegung – der Höhenweg ist seit Langem gesperrt …)

Ein Schiff wird kommen … – wir sind kurz vor dem Leuchtturm Wittenbergen.

Hier, wo das tiefe Fahrwasser der Containerriesen dicht am Elbhang und auf der Südseite dicht an der Elbinsel liegt, wird jeweils durch 20 m-Verbreiterung des tiefen Kanals eine „Begegnungs-Box“ gebaggert.

Darauf wird sich die Unterwasserböschung natürlich einstellen. Wir dürfen auf die zugehörigen Erosionen gespannt sein.

Frei liegende Historie – in Wedel wird immer gerufen: „Wo bleibt unser Sandstrand?!“

Grundwasseraustritt im Sandbereich.

Hangwasser, gefasst – Zufluss zum Strand verrohrt, mit Aufschlagschutz.

Wir sind erstaunt – flächenhaft extreme Prielbildung im Sand oberhalb des Tideniedrigwassers.

Wurde da schon vorweg gebaggert, die Fahrwasserkante näher gebracht?

Mäander – so zahlreich und so tief, so kennen wir die Strecke hier bisher nicht.

Containerfrachter querab vom Leuchtturm Wittenbergen.

Noch`n tiefer, mäandrierender Priel, Höhenstufen mit stärkerem Gefälle am Strand.

Gen Hamburg.

Größenverhältnis – Mensch und Maschine.

Anleger Wittenbergen – Motorschiff und Segler.

Der Segler, zwischen den Fahrwassertonnen, ist auch ein Motorschiff – wir vermuten, ein umgenutzter Finkenwerder Fischkutter.

Zum Wochenendgenuss am Strand demnächst hier mehr.

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