Die kurze Überschrift entspricht einem Start der Lebensraumverbesserung an unseren Bächen und kleinen Flüssen. Klar ist, dass ein fachlich und rechtlich seit Langem beschriebener Zielzustand den Schutz von Einwirkungen von aussen und Entwicklungsfähigkeit einschliesst. Nur so werden sauberes Wasser, Lebensraumstruktur und angemessene Besiedlung mit Pflanzen und Tieren zu erreichen sein. Nicht zuletzt die dreidimensionale Kulisse, Bäume bis hin zum Auwald, gehört angesichts des Klimawandels und der notwendigen Minderung der heute übermäßigen, streckenhaften Sonneneinstrahlung (= Überheizung) dazu.
Für 2019 ist das Bekiesen einer Ohlau-Strecke vorbereitet, an der wir in Frage kommende Punkte markierten.

Blick bachauf – am Beginn des turbulenten Gefälles wird an jeder Uferseite Kies geschüttet. Der kann von der Ohlau dann als Laichkies in der rauen Strecke positioniert werden.
In der folgenden Strecke wird, je nach Situation ein- oder beidseitig gearbeitet – abhängig im Wesentlichen von der (Über-)Breite und Strömungsqualität.

Häufig prägen träges Fliessen, kanalartige Überbreite und bewegter Sand („das Leichentuch“) die Situation.
Einzelne Verbesserungselemente älteren Datums bringen punktuell Abwechslung.
Die Bekiesung soll auch diese guten Ansätze stärker ins Fliessgeschehen einbinden.

Maulwurfshaufen auf unserem Weg zeigen immer wieder: reichlich Steine – der Kiesbach ist das Leitbild auf Moräne.

Und wenn uns mal nichts mehr einfällt: Auf zu kleiner Wanderung am Bach – überall gibt es bachab wie bachauf Kanalartiges, das es zu verbessern gilt.
Nach dem Bekiesen – das erfolgt entweder recht bald oder nach dem ersten Grasschnitt, oder je nach Wetter später – mehr davon hier im Blog.












Erstmal wahnsinn wie viele Bäche es in eurer Gegend gibt. Dann noch ein Lob dafür, wie viel ihr mit kleinen Maßnahmen erreicht. Hätte ich nie für möglich gehalten.
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Danke!
Aber so ein Bisschen was, immerhin, gibt es doch auch in Deiner Wahlheimat-Nähe, die Bremer Schweiz?
Und Helfer vor Ort
https://www.bremer-schweiz.de/themen/geestrandbaeche/
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Nunja, das ist schon eine ganze Ecke von Bremerhaven aus. Innerhalb des Stadtgebietes gibt es mit der Rohr nur einen echten Bach. Dieser wurde in den letzten Jahren umfangreich renaturiert. Die Rohr ist allerdings mit „deinen“ Bächen eher nicht zu vergleichen. Sie ist eher ein Tief das einst von den Gezeiten beeinflusst wurde und kaum höher als der Meerespiegel liegt. Ansonsten gibt es im Stadtgebiet noch die Geeste, einen teils von der Tide beeinflussten Fluss der sich aus den Moorflächen im Elbe-Weser Dreieck speist.
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Hallo
Gestern, 19. Mai, sah ich die gleiche Brücke von meinem Ochsenweg Radtour aus. Und nun sind Kiesbetten da. Freut mich.
Ich würde jetzt gerne Foto in den Kommentar einfügen. Geht offenbar nicht. Daher das Foto per Mail an Ludwig Tent.
Gruß Hans Rutar.
http://WWW.hans-Rutar.de
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Besten Dank für`s Foto, Hans!
Bald hat der Kies Jahrestag, vgl. Beitrag vom 13. August 2019.
Gruß!
Ludwig
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