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Archive for 1. April 2019

Die Sonne scheint, ein frostiger Ostwind weht. Morgens um Null Grad, die meisten Magnolien scheinen – bis auf den einen oder anderen Ast oder ein paar Blütenspitzen nochmal davongekommen zu sein. Erstmal ist kein Nachtfrost mehr angesagt.

Die Vogeltränke wird nun morgens und ab frühen Nachmittag (dann von links) besonnt – und eifrig zum Trinken und Baden genutzt.

Höherer Sonnenstand lässt neben dem Badebereich Kieselalgenteppiche gedeihen, die sich wegen starker Sauerstoffproduktion blasenartig aufwölben.

Beim Rundumblick, nah und etwas ferner, kann allerhand neu gesehen werden.

Die Japanischen Kirschen haben mancherorts fast ihren Blühhöhepunkt überschritten.

Gundermann blüht, geschützt besonnt, in großen Horsten.

Detail.

Die paar bislang sichtbar gewesenen Insekten und das Blühwetter scheinen für die Winterlinge für ein paar Samen ausgereicht zu haben.

Mal abwarten, ob das auch für den Lerchensporn gelten wird.

Auf jeden Fall zeigt dieser Marienkäfer auf „unordentlichem“ Fleck, dass sich unser Ringen mit dem Gärtner um Bodenbedeckung gelohnt hat. Da hat – an früher steril „sauber“ gehaltener Fläche – sicherlich Etliches überlebt.

Im Umfeld tut sich auch was.

Auf Familienwiesen liegen auf einmal kleine Farbkleckse – Kälber wie hingestreut …

Und nochmal, weil`s so schön ist.

Am winterwarmen Bach legt die Vegetation, kleinklimatisch bevorteilt, ordentlich los.

Kleinklima am Elbufer. Angetrieben vom Wärmespeicher Pflaster haben Schlehen und andere Frühlingsblüher „von unten“ her bereits dichten Blütenbestand, oben folgt nach und nach.

An der Elbe blüht aber noch ganz etwas anderes – 2 Containerfrachter 260 und 294 m begegnen sich – die nächste Elbvertiefung. Wir werden uns noch wundern, nicht zuletzt im Steuerzahler-Portemonnaie.

Während die alten Kopfweiden noch zögern angesichts der „frischen Luft“ …

… greift unter Wasser langsam aber stetig Unruhe um sich – ein Laichplatz will gefunden sein.

Kleiner Tipp, suchen Sie einen Hecht.

Zurück auf die Geest. Die Marschwiesen sind schon frühjahrsfertig, geeggt und gewalzt.

Deutsche Eiche Knorrast braucht noch eine Weile.

Aber an kleinklimatisch bevorzugten Lagen blüht Ahorn (und Hainbuche) bereits voll.

Mir erscheint es jedes Mal wie ein Wunder. Dabei ist es doch – normal.

Auch unsere Mahonie am Eingang bringt sich trotz Wind-Exposition in Blühbereitschaft.

Nun aber schnell rein.

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