Über den Ohrtbrooksgraben und Strukturverbesserung mit Kies habe ich hier im Blog mehrfach berichtet. Dieser kleine Bach bei Uetersen und Tornesch – Nebenbach zur Pinnau im Tidebereich – führt ganzjährig Wasser, weist bisher neben diverser anderer Probleme aber eine erhebliche Strukturarmut auf. Den Fotos in den früheren Beiträgen zu entnehmen war die „typische“ Situation des Jahres 2018, geringer Abfluss.
Das Stichwort oben „Pinnau im Tidebereich“ lässt gleichzeitig schliessen, dass wir nie bei Tidehochwasser, nicht einmal bei beginnendem Einstau durch auflaufende Flut vor Ort waren. Gestern passte es. Ein Sonnenspaziergang genau zu Thw (Tidehochwasser) zeigt „die andere Seite“ des Ohrtbrooksgrabens.

Erstmal hatte ich allerdings einen Termin vor Sonnenaufgang in Rissen, HH, habe die Landesgrenze trotz Eis auf Nebenstraßen unbeschadet überquert.

Kurze Zeit später, schmale Mondsicher am Himmel, hatte ich die Aussage, dass ich bei Detailbetrachtung auch ansonsten unbeschadet bin.
Über Wedel Richtung Holm nahmen wir noch eine Sonnenfreundin mit.

Ohrtbrooksgraben, Thw – hier werden gerade Fußgänger und Radfahrer um die Brücke Große Twiete umgeleitet, daher ein Schutzgitter neu beidseitig des Übergangs.

Ohne Baum(wurzel)schutz schneidet Wildwechsel ins Land – sieht im Lauf der Zeit aus, als hätte ein Kabelleger nach Trassenschnitt eine Pause eingelegt.

Sieh an, die vorher ruhigen Wolken auf der Wasseroberfläche beginnen zu wackeln, die Ebbe-Phase setzt ein.
Zu Hause am PC kontrolliert: Ja, wir waren genau zum Tidehochwasser-Kenterpunkt vor Ort. So konnten wir diesen wichtigen, für uns neuen Aspekt des Ohrtbrooksgrabens bei optimalem Wetter geniessen. – Das Restaurieren geht weiter, vielleicht nach dem ersten Grasschnitt, mal sehen.











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