Das „Hurra“ mag manchen etwas pervers erscheinen. Aber angesichts des Wasser-Defizits seit April tut es gut, einen Blick in die Nachbarschaft zu werfen. Regenzeug muss dazu spätestens jetzt aus dem Schrank geholt werden.
So also sieht es auf der Geesthöhe bei Wedel aus, ein „Enten-Pfuhl“ / eine Pferdetränke ist für uns ein guter Anzeiger.

Ende November 2018 – seit April ist dieser in feuchten Jahren nicht austrocknende Tümpel völlig leer. Kein Wassergeflügel zeigt sich, die Pferde erhalten ihr Wasser anderswo.
Was sich hier abzeichnet, ist so deutlich an den Gewässerpegeln von Bächen noch nicht abzulesen (Beispiel Mühlenau, Pegel Rellingen). Mittlerer Abfluss ist noch lange nicht erreicht.
Was wohl laichwillige Forellen dazu sagen? Die brauchen doch mindestens einen Zentimeter Wasser „unterm Kiel“, besser noch, auch einen überm Rücken. – Dazu mehr im nächsten Beitrag.



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