Nord-Süd führt mich mein Weg an den Rand des Klövensteen, teils auf der Landesgrenze Hamburg – Schleswig-Holstein.

Der Randweg – glücklicher Weise ist er so aufgetaut, dass ich nicht reifentief durch Schlamm auf Eis fahre.
Und was für eine Stimmung, stetig wechselnd. Kolkraben verständigen sich in variierender Stimmlage. Ein Schwarzspecht tockt, Grünspechte lachen.
Schubweise trompeten Kranich-, schnattern Gänseschwärme.

Schon am 15. Februar, vor dem Kälteeinbruch, hatte ich hier Kranich-Formationen auf dem Weg nach Nordosten fotografiert. – Die Kälte, Schnee und Eis hatten sie wieder zurückweichen lassen.
Buchfink, Meisen, Erlenzeisige erfüllen den Wald mit vielfältigem Gesang.
Dann plötzlich Stille … – bis die Vogelschar nach und nach wieder loslegt.
Bei solch Bruch fällt mir immer wieder ein und auf, wie stark wir bei Investitionen und wie schwach in sinnvoller Unterhaltung sind.

Auch der Maulwurf ist hier auf der Geest (wieder) erwacht. – Vor einem Monat waren viele Flächen in der Marsch bereits eine wahre Hügellandschaft, inzwischen meist geeggt.

Vorfrühling Baumschule – nasses Land wartet auf Bestellung, hoffentlich nach Abtrocknung. Junge Laubbäume haben ihren Maßstab für die nächsten Jahre erhalten – es soll geradewegs aufwärts gehen.





















Neben der Efeu-Kiefer hat jemand seiner Vorfreude auf Ostern Ausdruck verliehen!
LikeLike
Ja, auch anderswo fand das bunte Behängen schon so früh statt. In Wind-exponierten Lagen flogen die bunten Eier beim Oststurm der vergangenen Tage dann bis in unvorstellbare Entfernungen und Ecken davon – Ostereiersuchen vor Ostern war angesagt.
LikeLike