Nun ist Tief Xavier also durch – hier in Wedel, SH, sind wir vergleichsweise gut davon gekommen. Gleichwohl mussten zerstörte und umgerissene Bäume durch intensive Feuerwehreinsätze beseitigt werden – wir hatten den Eindruck, dass neben diesen Herausforderungen fast vergessen worden wäre, das Sturmfluttor zur Elbe zu schliessen.
Ich denke einen Monat zurück – Besuch in meiner Geburtsstadt Korbach, Fürstentum Waldeck. Da erlebte ich zwar nicht ganz so Drastisches, aber das Wetter war für Mitte September in seinem Wechsel zwischen schräg fetzenden Regenschauern und Sonnenperioden schon denkwürdig (mal ganz abgesehen von der Rundfahrt bis ins Sauerland, wo die Abarbeitung der Kyrill-Schäden flächig zu beobachten ist).
Hier also ein paar Eindrücke einer Wanderung zu den Hopfenbergen, die unterhalb Schloß Waldeck regelhaft aus dem Edersee auftauchen – und wieder verschwinden.

Zwei Tage vorher, Einladung Schöne Aussicht, Halbinsel Scheid, hoffte ich auf gutes Wetter – Ziel: die Hopfenberge (Pfeil).

Aufgrund der sommerlichen Regenfälle ist der See wieder so angestiegen, dass die weisse Flotte lange Distanzen abfahren kann. Schloss Waldeck grüßt regenverhangen im Hintergrund.
Das Wetter blieb wechselhaft, wie mein Eder-Beitrag vom 18. September zeigt.

Nördlich wandere ich entlang des Hammerbergs, startend in Höhe des Baumkronenpfades. Es regnet – gut, wasserdicht gekleidet und durch Bäume windgeschützt zu gehen.

Bei herbstlichen Besuchen ist es sonst wahrscheinlich, von hier aus die beiden Berge trockenen Fußes zu umwandern – na gut, ein ander Mal.
















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