
Abendsonne über den Elbe-Wiesen, beleuchtet den „Balkon Europas“, die Brühlsche Terrasse. Etwa von diesem Punkt aus hat „Canaletto“ sein Bild gemalt.
Demnächst mehr zur schönen Reise von der Elbe an die Elbe.
Posted in An der Elbe, Elbe-Einzugsgebiet, Reisen, Wetter - oder was on 25. Juni 2017| Leave a Comment »
Posted in An der Elbe, Elbe-Einzugsgebiet, westlich HH, Wetter - oder was on 23. Juni 2017| Leave a Comment »
Unser Tag gestern: Sonne – kurze, heftige Gewitterfront – Sonne – wilde Wolken zum Abend kündigen nächtliche Gewitterfront an.

Auf sonniger Radtour – professionelle Säger haben die Straße frei gemacht. Die alte Pappelreihe hat eine Lücke, 3 Bäume sind im Gewittersturm gestürzt.

Oha! – Nebendran gelegene Brücke ist für den Herbst zum Neubau vorgesehen. Hoffen wir mal, dass auch die ohnehin lädierte Straße im Budget für Erneuerung vorgesehen war. Jetzt tut`s Not.
Auch die haben wir gut überstanden.
Posted in Elbe-Einzugsgebiet, Fliegenfischen, Angeln am Forellenbach, Gewässerschutz, Klima, Reisen, Wetter - oder was on 21. Juni 2017| Leave a Comment »

Ein regelhaft im April genutztes Flussneunaugenlaichbett der Seeve liegt fast trocken – geringer Abfluss, Niedrigwasser.
An der Seeve angekommen wundere ich mich nicht über Niedrigwasser – hoffentlich regnet es mal ordentlich – aber im Sommer ist ausser einem Peak bis hin zum längeren Hochwasser keine anhaltende Wirkung zu erwarten. Unsere Bäche sind besonders: sommerkühl, Quellen-gespeist. – Das Grundwasser wird zwischen Herbst bis Frühjahr aufgehöht (so richtig schon länger nicht) – leider ganzjährig und speziell zwischen Frühjahr und Herbst wird reichlich Grundwasser für diverse Nutzungen abgeknappst. An der Gewässerökologie richten sich diesbezügliche offizielle Gutachten bis heute nicht wirklich aus.
High Noon – ich glaube, ich gucke nicht richtig.

Hier unter einer Brücke ist regelhaft im Sommer ein Meerneunaugenlaichbett zu finden. Sooo viele, sooo große Steine habe ich allerdings bisher noch hufeisen- oder kreisförmig arrangiert gesehen.

Ein genauer Blick zeigt – verschwommen – ein Meerneunauge, arbeitend, noch sind aus seiner Sicht die Steine nicht ordentlich positioniert.

Suchbild – mal drauf klicken zum Vergrößern. Warum liegt dieses Meerneunauge (ich musste erstmal den Vorderteil erkennen!) so rechtwinklig?! Eine spezielle, angenehme Form für die Mittagspause?

Begeistert bin ich zum Seevekanal gewechselt und freue mich über solch schöne Wassersternpolster. „Der Wasserbaumeister Pflanze“, wie der Däne sagt, hat eine hohe Längs- und Quer-Variantion durch Induzieren turbulenter Strömung gebastelt.
Schöner konnte ich mir den Sommeranfang kaum wünschen. – Na gut, zu Essen gibt es demnächst Scholle …
Posted in An der Elbe, Elbe-Einzugsgebiet, Reisen, Unsortiertes, Vögel on 13. Juni 2017| Leave a Comment »
Mal wieder habe ich als Gast eines Kurses der Volkshochschule Hamburg über den Wanderfisch Meerforelle als Anzeiger für die Situation der Elbe vortragen dürfen. Da habe ich ein paar Vögel auf dem Schuldach gesehen, die den Kursteilnehmern noch gar nicht aufgefallen waren. – Verrückte Vögel? Von Amseln, die früher als Waldvögel galten, wissen wir ja inzwischen so einiges in Sachen Anpassung.

Was guckt die Möwe auf dem Dach – wohin, zu wem. Offensichtlich entwickelt sich die Art zum Kulturfolger, brütet prima auf bekiesten Flachdächern.
Alle Kursteilnehmer sind begeistert (hoffentlich auch über meinen Vortrag, Inhalt in etwa: vgl. Link oben).
Posted in Elbe-Einzugsgebiet, Gewässerschutz, Vögel, Wetter - oder was on 11. Juni 2017| Leave a Comment »
Warum auch immer, 2016 habe ich offenbar keinen Beitrag über das jährliche Seniorenangeln geschrieben – meine Fischfotos waren wohl nicht danach …

2016 war ich aber auch dort – eine Handvoll Jungsegler übten in ihren Optimisten (ich hoffe, den Bootsnamen richtig getroffen zu haben).

Dafür surfte auf einem freischwimmenden dicken Ast, windgetrieben, ein sich trocknender Kormoran auf dem – benachbarten – Baggersee. Pardon für die Fotoqualität, ich fand das Motiv halt so schick.
Es waren knapp 30 Angler zusammengekommen, teils „nur“ zum Kaffee, Mittagessen, Klönschnack – teilgenommen haben Angler in einer Summe von xy Anglerjahren (wird nachgeliefert), bis zum stolzen aktiven Alter von 84 Jahren. Wie unser Organisator im Nachhinein – hoffentlich auch weiterhin – feststellt: es gab keine Verluste.
Omas Fischrezept ist Gold wert – die Fänge rekrutieren sich aus speziell zu behandelnden Fischen. Wer Brathering in Sauer kann, ist gefragt.
Bevor nun ausgeschnackt war, wer die schönsten Fische gefangen hat, habe ich mich auf den Heimweg gemacht, wollte nicht von der Autobahnsperrung nach dem Biker-Treffen in Hamburg eingestaut werden.
Posted in Elbe-Einzugsgebiet, Gewässerschutz, Reisen, Wetter - oder was on 4. Juni 2017| Leave a Comment »

Unseren letzten Nachmittag in Jena wollen wir für weitere Spezialitäten im Umfeld nutzen. Mal sehen, ob uns das Wetter lässt.

Die Restauratoren haben ordentlich zu tun. Erste beeindruckende Fensterkonstruktionen sind bereits zu bewundern.
Von der Lobdeburg starten wir zum Naturkundehain nordwestlich Jena. Hier kann auch über die örtlichen Napoleon-Erfahrungen studiert werden.
Nicht weit entfernt liegt der Winterling-Edellaubholzwald. Da müssen wir hin.

Nie zuvor gesehen – der Waldboden, dicht überzogen mit Winterlingen, inzwischen mit reifenden Samen.

Hainbuchen (und viele andere Baumarten) können das genau so – wenn wir Menschen doch einfach mal durch Anschauung – UND HANDELN – daraus lernen würden.

Es ist längst überfällig, unsere Subventionspraxis Agrar zu ändern. Es kann nicht sein, dass zu Lasten der Gesellschaft allein die Agrarminister bestimmen, wie das Steuergeld für ihre Klientel verteilt wird.

Immerhin säumt diesen, landschaftlich schön fliessenden Bach eine Baum-Allee – allerdings randstreifenlos begleitet von Intensiv-Grünland in seiner schmalen Aue.

Weiter bachab, Richtung seiner Mündung in die Saale wechselt die Intensivnutzung der Aue in Ackerland. Da es an beiden Uferstrecken jetzt – im Mai – noch offen liegt, offenbar für Mais – BIS AN DEN BACH – vorgesehen.
Solch Kultur- und Naturschande unter Vernachlässigung von Boden- und Gewässerschutz muss endlich ein Ende haben. Bevor ich mich als zwangsveranlagter Steuerzahler in Wut-Text ergehe: Laukötter dichtet dazu.

Unsere Jena-Fahrt mit der Vielzahl beeindruckender Erlebnisse nähert sich dem Ende. Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter gehabt. Regen nur nachts, mal auch während einer Fahrt von A nach B.

Auf dem Marktplatz findet zwischen blühenden roten Kastanien ein Rummel statt. Wir besuchen eine Gaststätte.

An diese Reise werden wir uns noch lange, und immer wieder gern, erinnern. – Herzlichen Dank allen, die daran beteiligt waren.
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