… und 40 Jahre Glyphosat. Was hat das in unserer Umwelt, speziell in Nahrungsmitteln und Getränk verloren?!?
Archive for April 2016
500 Jahre Reinheitsgebot.
Posted in Gewässerschutz, Reisen, Unsortiertes on 26. April 2016| 1 Comment »
Sonnengruß aus Wedel – ein Schiff im Hafen.
Posted in Gewässerschutz, Unsortiertes on 12. April 2016| 4 Comments »
Der Hafen Wedel soll wohl erst 2017 in Betrieb gehen, wie zu lesen war. Am Wochenende war die Wasserfläche frei.
Aber bitte Vorsicht: keine Chemie einsetzen!
Für Montag war Schiffsaktivität angesagt – die Sonne war auch da.
Die Akke, bekannte Schlick-Egge im Hamburger Elbegebiet, gibt sich die Ehre. Na ja, noch sind die Wassertemperaturen knapp über 10 Grad Celsius – da springt die Selbstreinigungskraft des Flusses noch nicht so scharf auf die freigesetzten Porenwasserinhaltsstoffe an.

Alle Betrachter vor Ort waren sich einig: zumindest an der Oberfläche bewegt sich das aufgewühlte Material nicht aus dem Hafen heraus. Hoffen wir mal, dass das am Grund anders aussieht.

Der frische Südostwind treibt aufgewühltes, entmischtes schwimmfähiges Material ans nördliche Hafenende.
Und draussen auf der Elbe wird „geputzt“, was das Zeug hält. – Wenn das man nicht die Titelzeile eines Grönemeyer-Liedes trifft.
Kleiner Nachschlag vom Dienstag.

Fett! – Eindruck wie am Montag: alles, was oben sichtbar ist, bewegt sich in den Hafen hinein (bei ablaufendem Wasser der Elbe).
Und ein Bisschen Akke-Kunst.
Frühling – jetzt kärchern sie wieder.
Posted in Gewässerschutz, Unsortiertes on 9. April 2016| 1 Comment »
Algen, Bakterien, Flechten, Moose, Pilze – die Sonne bringt es an den Tag. Machen wir`s weg. – (? ! ?)
Der eine leidet unter Hochdruck. Der andere hat etwas dagegen: den Hochdruckreiniger.
„Sie wissen schon, dass Sie da Abwasser ins Regensiel „Richtung nächster Bach“ einleiten (?).“
„Wo ist denn hier Abwasser?!“
Meist findet sich eine Definition (wenn dieser Link zweifelhaft erscheint: bittesehr). Manchmal finden sich zum Zuwiderhandeln leicht auch Bußgeld– (50-5.000 €) oder gar Strafbewehrungen. Schön wäre es, diese Information stünde auf jedem entsprechenden Gerät, das in Laienhand verkauft wird.
Über solch Gerät singt im Übrigen unter anderem Ringsgwandl (Text in Hochdeutsch hier – ulkig? Fast genau vor einem Jahr, am 10. April 2015 in diesem Blog auch zur Gesangsversion verlinkt, vielleicht einfach dort einmal anklicken.).
Japanische Kirschblüte in Wedel.
Posted in Reisen, Unsortiertes on 8. April 2016| Leave a Comment »
Die Ausstellung von Kötz-Figuren und -Zeichnungen ist noch bis 8. Mai zu studieren.
Frühlingssonne – schwarzer Hund und roter Frosch.
Posted in Der Kampfdackel, Gewässerschutz, Unsortiertes on 5. April 2016| Leave a Comment »
Die Sonne bringt es an den Tag. Regelhaft taucht der schwarze Hund bei Spaziergängen wieder auf (vgl. auch Beitrag vom 23. Oktober 2015).
So langsam werden auch die Gewässer wieder wärmer. Winterschläfer, wie z.B. die Amphibien, sind mobil. Dabei kommt schon einmal etwas Besonderes ins Blickfeld.
Was ist das nun – ein an die Umgebung mit rotorangem Eisenocker im entwässernden Anmoorgraben angepasster Frosch? Oder ein Albino, der wegen der Örtlichkeit das Glück hat, vom Reiher nicht so schnell gesehen zu werden wie seine normalfarbigen Artgenossen?
Wer`s weiss, mailt gern an Uwe Helbing ( helbing[at]elbmarschenhaus.de ).
Nach ein Bisschen Googeln: – Albinofrösche haben wohl rote Augen, „unserer“ nicht. – Und Wikipedia sagt: „… Die Oberseite kann gelb-, rot- oder dunkelbraun gefärbt sein. …“.
Dann ist unser Frosch also wohl gar nichts so sehr Besonderes, sondern „nur“ selten zu sehen. Wenn`s so wäre: wieder was gelernt.
Die Düpenau, Pinnau-Einzugsgebiet – hat Potential.
Posted in Gewässerschutz, Hölzchen und Stöckchen, Totholz on 4. April 2016| Leave a Comment »
Die Düpenau ist ein Bach, der im Westen Hamburgs auf Moräne entspringt und in Schleswig-Holstein in die Mühlenau, einen Nebenfluss der Pinnau, mündet. Sie ist ca. 12 km lang und – wie alle Gewässer – gemäß den fachlichen Anforderungen und den gesetzlichen Bestimmungen als Lebensraum zu verbessern.

In dieser Kurve stellt sich die Düpenau noch als lebensfeindlicher, restaurierungswürdiger Sandkanal dar.
Untersuchungen zeigen die Möglichkeiten dazu auf, hier z.B. für den Hamburgischen Teil.
Neben den Aktivitäten der offiziell Zuständigen arbeiten Bachpaten daran, die durch Ausbau, harte Unterhaltung und Abwassereinleitungen entstandene Wüstenei wieder in einen lebendigen Bach zu entwickeln. Der NABU Hamburg organisiert einen Teil dieser Verbesserungen in „Bach-Aktionstagen„.
Auf Hamburger Landesgebiet werden diese durch den sogenannten „Kies-Topf“ gefördert – Mittel, die für besonders geeignete Maßnahmen engagierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden. Die NABU-Stadtteilgruppe West hat sich um die Düpenau bereits verdient gemacht.
Auf Schleswig-Holsteiner Seite wird die Düpenau leider von manchen anders betrachtet – zum Leidwesen von Umweltschützern.
Aber auch hier haben erste Anstöße zur Belebung der Eigendynamik stattgefunden – und es soll weiter gehen. Die NABU-Gruppe Schenefeld/Halstenbek hat mit einer Vielzahl Lenkbuhnen aus Kies gesteuert turbulente Strömung erzeugt und den bislang unbelebten Sand-/Schlammgrund in eine größere Vielfalt von Strukturen entwickelt.

Hier plätschert die Düpenau wieder, von jedem Spaziergänger wahrnehmbar, nachdem die NABU-Gruppe Schenefeld/Halstenbek 2015 kleine Lenkbuhnen aus Kies fachgerecht einbrachte.
Ob solch junge Maßnahme bereits Veränderung für die Gewässerorganismen brachte? Das kann mit einem Küchensieb schnell überprüft werden.

Und siehe da: Die Lenkbuhnen sind voll von kleinen Bachflohkrebsen, sind also offensichtlich sofort als „Kinderstube“ dieses so wichtigen Bachtiers genutzt worden.
Es lohnt sich offenbar, bereits mit relativ geringem Einsatz kann die Düpenau belebt werden.

Das Besiedlungspotential der Düpenau muss man erst suchen – nur wenig verbliebene Struktur aus Stein, Erlenwurzeln, Totholz findet sich in der Gewässersohle. Aber dort sind sie: die Bachflohkrebseltern, Köcherfliegen und andere, die auf Hilfe warten.

Vom Umfeld her, hier im Schenefelder Stadtgebiet, zeigt die Düpenau gute Voraussetzungen, schnelle flächenhafte Besiedlung zu ermöglichen – nach Restaurieren.

Modellartige Stellen, hier eine Kurve mit Gleithang (links) und Prallhang (rechts), fordern die Lebensraumverbesserung geradezu heraus.
Wie heisst es so schön „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.“. (Dieser Satz wird Erich Kästner zugeschrieben, aber wohl auch anderen.)
Zweifellos, die Düpenau hat Potential – unterstützen wir ihre Entwicklung.




























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