Gerade noch wurde zu Weihnachten vielerorts bedauert, dass es wieder einmal nicht weiss geworden war – nun im neuen Jahr ist es so weit. Recht standorttreu liegt ein Schnee-Tief zwischen Emden und Dresden südwestlich der Elbe – inzwischen hat es sie aber doch überquert und bedenkt auch Hamburg. Zum Teil starke östliche Winde sind die Begleiter.
Für etliche Reisende, die den Jahreswechsel auf Ostfriesischen Inseln genossen haben, hat das unschöne Folgen. Vereisen von Weichen und Stromleitungen liessen Züge liegenbleiben. Die Straße war auch keine Alternative. – Und dann sorgt der Ostwind für trockeneres Watt als üblich, die Schifffahrt muss sich etwas einfallen lassen – Abfahrtverschiebungen, Ausfälle, im Extremfall das Festfahren eines Schiffs mit Trockenfallen und Abwarten der nächsten Flut – der Hochwasserstand dann wird wohl ausreichen? (Ergänzung 2016-01-06: Zum Glück hat alles geklappt. Bei all den Widernissen: Dank an alle Beteiligten – sagt der Jahrzehnte-OstfriesischeInsel-Urlauber)!
Da kann man froh sein, wenn man (erstmal) die weisse Pracht bewundern und Muskulatur und Kreislauf mit Schneeräumen kräftigen kann.

Unverbesserliche hantieren schon wieder mit Salz. Würde die Straßenreinigungssatzung angewandt, würde die Geldbörse empfindlich erleichtert.
Aufklärung dazu gibt es hinreichend.
Auf jeden Fall kann wohl gesagt werden „Im Harz: Schnee und Rodel gut.“. – Das wird ein Wettrennen von uns Nordlichtern dorthin am kommenden Wochenende …

















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