Archive for Januar 2016
Nach eisiger Nacht – Raureif-Tour zur Seeve.
Posted in Gewässerschutz, Reisen, Unsortiertes on 22. Januar 2016| Leave a Comment »
Winterliches, salziges Tostedt.
Posted in Der Kampfdackel, Gewässerschutz on 14. Januar 2016| Leave a Comment »

Tja, und da ist es wieder – trotz bußgeldbewehrten Verbots – Massensalzung durch öffentliche Mitarbeiter.

Viel hilft viel!? – Das hat eigentlich noch in keinem Zusammenhang gestimmt. In diesem schon gar nicht.

Socke, unseren alten, blinden Rauhaardackel interessiert der Teich als Trinkgelegenheit. Entgegen Menschenmeinung findet er eine kleinklimatisch freie Wasserstelle – man wurdert sich über solche Findigkeit …
Na denn „Hals- und Beinbruch“ für die nächsten Tage!
Der Zuckerhut bei Nacht – selten so zu sehen.
Posted in Unsortiertes on 8. Januar 2016| Leave a Comment »
Das Sturmtief „Britta“ fegt über`s Land. Zum Glück ist hier bei uns der angesagte Eisregen ausgeblieben. Quatschnass geregneter Schnee braucht nur weggeschoben zu werden.
Das Wetter – Schnee in Niedersachsen.
Posted in Der Kampfdackel, Reisen, Unsortiertes on 5. Januar 2016| Leave a Comment »
Gerade noch wurde zu Weihnachten vielerorts bedauert, dass es wieder einmal nicht weiss geworden war – nun im neuen Jahr ist es so weit. Recht standorttreu liegt ein Schnee-Tief zwischen Emden und Dresden südwestlich der Elbe – inzwischen hat es sie aber doch überquert und bedenkt auch Hamburg. Zum Teil starke östliche Winde sind die Begleiter.
Für etliche Reisende, die den Jahreswechsel auf Ostfriesischen Inseln genossen haben, hat das unschöne Folgen. Vereisen von Weichen und Stromleitungen liessen Züge liegenbleiben. Die Straße war auch keine Alternative. – Und dann sorgt der Ostwind für trockeneres Watt als üblich, die Schifffahrt muss sich etwas einfallen lassen – Abfahrtverschiebungen, Ausfälle, im Extremfall das Festfahren eines Schiffs mit Trockenfallen und Abwarten der nächsten Flut – der Hochwasserstand dann wird wohl ausreichen? (Ergänzung 2016-01-06: Zum Glück hat alles geklappt. Bei all den Widernissen: Dank an alle Beteiligten – sagt der Jahrzehnte-OstfriesischeInsel-Urlauber)!
Da kann man froh sein, wenn man (erstmal) die weisse Pracht bewundern und Muskulatur und Kreislauf mit Schneeräumen kräftigen kann.

Unverbesserliche hantieren schon wieder mit Salz. Würde die Straßenreinigungssatzung angewandt, würde die Geldbörse empfindlich erleichtert.
Aufklärung dazu gibt es hinreichend.
Auf jeden Fall kann wohl gesagt werden „Im Harz: Schnee und Rodel gut.“. – Das wird ein Wettrennen von uns Nordlichtern dorthin am kommenden Wochenende …
Lebendige Bäche und Flüsse – auch 2016.
Posted in Gewässerschutz on 1. Januar 2016| Leave a Comment »
Lebendige Bäche und Flüsse sind das Ziel – auch 2016 sind Beobachtungsgabe, Sachkenntnis und zielgerichtetes Handeln gefragt angesichts unserer Wasserwüsten. Oft genug bringt fachkundiger, wenig aufwändiger Einsatz bereits großen Erfolg. Wo die „Speisekammern“ und „Kinderstuben“ in Bächen und kleinen Flüssen mit Kies/Geröll und Holz eine Grundausstattung erhalten haben, hilft die dadurch entstandene Eigendynamik zusammen mit dem „Wasserbaumeister Pflanze“ schnell aus der Sandwüstensituation heraus.
Der Neujahrsspaziergang brachte die folgenden Fotos, Resultat einer Start-Restaurierung des Jahres 2015. Es gilt wie überall: Es darf gern mehr davon sein.

Leider Realität in den meisten unserer Bäche und kleinen Flüsse: Übertief ins Gelände eingeschitten, regelhaft gebaggerte Überbreite, öde Strömungs- und Lebensraumverhältnisse.

Kies- und Gerölldepots ermöglichen dem Bach nun, seine Sohle und Ufer selbst weiter zu strukturieren. Lebendige Strömung hilft.

Wo die zerstörte Sohle vorher bewegten Sand = die Wüste aufwies, finden standorttypische Pflanzen wie die Berle (Aufrechter Merk) wieder Halt. Dynamik und Artenvielfalt kehren zurück.
Angesichts der durch Übernutzung (Dränagen, Feldberegnung, unerlaubte Direktentnahmen und vieles mehr) bereits bestehenden und durch den Klimawandel zu erwartenden Verschärfungen der Niedrigwassersituation bleibt konsequente Gestaltung der Niedrigwasser- und Mittelwasserprofile das Gebot der Stunde. Ohne die notwendige Strukturvielfalt in Längs- und Querprofil wird das Zuhause der Gewässerorganismen und damit der natürliche Reichtum der ca. 80 % unserer Fließgewässerstrecken nicht wieder entstehen.






































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