Dieser Sommermonat stellte sich als äusserst gewöhnungsbedürftig heraus. Ein nördliches Sturmtief jagte das nächste, wurde gelegentlich von einem einzigen heissest-Sommertag unterbrochen.

Abends an einem der rekordverdächtig heissen Tage rief mich eine Ess- und Trink-Einladung in die FHH – in gekühltem Zug vorbei am dampfenden, umstrittenen Kohlekraftwerk Moorburg.
Essen und Trinken haben mir hier wie immer geschmeckt – Dank für die Einladung, liebe (Ex-)Kollegin, liebe -Kollegen!

Auf der Rückfahrt gab`s Hamburgs Silhouette im Abendschein zu sehen – mit der nun nicht mehr von Baukränen begleiteten Elbphilharmonie-Baustelle. Fast vermisst man etwas.
Aber so sah es im Juli 2015, wie schon gesagt, hier im Norden eher selten aus.

Der Himmel zeigte sich im Juli 2015 äusserst abwechslungsreich. Regenhut und/oder -jacke waren oft genug realitätsnahe Kleidung.

Socke von de Dreyster Drift machte in Sonnen-Intervallen das Beste draus: Frischwasser aus Pfützen ergänzten den Gang zum Gartenteich.
Wie immer einem der Monat vorgekommen sein mag – angesichts eines ultraniederschlagarmen ersten Halbjahrs haben die Julischlagregen zwar einen heftigen Eindruck, aber kein nennenswertes Wasser für die Gewässer hinterlassen. Wie z.B. online für die Este abzulesen war, erreichten bei Grundzustand wochenlang bei / unter Niedrigstwasser die Schlagregen gerade mal kurzfristig das Mittelwasserniveau, um dann wieder Richtung Niedrigwasser abzufallen.
Dem Erntemonat Juli brachte das Wechselwetter zeitweise wässrige Erdbeeren und aufgeplatzte Kirschen. Als ortsnah kaufende Verbraucher hatten wir allerdings den Eindruck, dass die Gesamternte wie immer lecker und ertragreich ausfiel.



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