Falls es zum Restaurieren an der Brücke, vgl. Beitrag Tegeler Fließ, b, etwas zu berichten gibt, wird es hier zu finden sein.
Wir gehen weiter Richtung Lübars.

Alle, die dabei waren, behaupten: weit entfernt am gegenüberliegenden Ufer, daher hier unscharfe Ausschnitte, saß ein Pirol auf totem Baum. Im Foto sieht man einen gelben Fleck über bewegtem Wasser – von seinem Ansitz stürzte sich der Pirol auf die Wasseroberfläche und flog zurück.

Das konnten wir wohl 30mal beobachten. Unter der Wasseroberfläche war offensichtlich starke Aktivität kleiner Weissfische – möglicherweise Massenschlupf von Insekten, an denen Fische und Vogel sich sattfraßen.
Die Insektenvariante – ob der Pirol im Baum Junge fütterte, konnten wir nicht erkennen – halten wir für plausibel. Anfangs hatten wir noch gelästert, da sei ein getarnter Eisvogel am Werk, damit er die Fische besser überlisten könnte … Aber von fischfressendem Pirol hat noch niemand von uns etwas gehört.
Wer weiss dazu vielleicht mehr?

Auwaldreste, Gedanken zu Zeit und Größe – die Jungs da hinten sind keine kleinen … Die Weide ist älter und etwas größer, hat schon viel gesehen.

Da ist sie ja, die Osterquelle – gefasst. Angesichts geringer Grundwasserneubildung im vorigen Winter und wenig Niederschlag im gesamten Frühjahr verwundert uns die Wasserführung nahe Null fast nicht.









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